Foto: Vera Hoffmann
Das Kirchenbüro befindet sich im
Gemeindehaus im Erdgeschoss!
Mittwochs und freitags jeweils von 9.00 – 11.00 Uhr
oder nach weiterer Vereinbarung!
Tel.: 05827 – 9670
Schulstraße 7 (Gemeindehaus)
29345 Unterlüß
E-Mail: kg.unterluess@evlka.de
Pfarramt, Pastor Hartmut Günther:
Erreichbar zu den o.a. Bürozeiten oder nach Absprache.
Tel.: 05827 – 9672
E-Mail: kg.unterluess@evlka.de
Pastor Günther macht im Februar 2025 Urlaub.
Die Vertretung übernimmt Pastor Dr. Norbert Schwarz: 0175/5307623.
Miteinander unterwegs
Als lebendige Gemeinschaft im Glauben an Jesus Christus laden wir ein,
gemeinsam Gott zu erfahren und unser Miteinander in der Gemeinde verantwortlich zu gestalten.
| Vorschau auf 2025! | |
| Kirchentag: | 30. April bis 4. Mai 2025, Hannover |
| 03.05.2025 | Konzert Eike Formella und Chöre |
| 15.06.2025 | Konfirmationen |
| 14.09.2025 | Jubiläumskonfirmationen der Jahrgänge 1955,65,75 und 2000 |
Danke …
Auf diesem Wege danken wir Dir, lieber Eduard, für Deine langjährige Mitarbeit im Kirchenvorstand und im Lektorendienst. Vieles hast Du mit uns auf den Weg gebracht, Kritik geäußert, Vorschläge und Anregungen unterbreitet, sowie tatkräftig mit angefasst.
Bleibe behütet!
Vera Hoffmann, stv. KV-Vorsitzende
Der Pfadfindergruppe trifft sich am Samstag, 22. Februar 25 um 9.00 Uhr im Kirchgarten.
Referent Peter Heine lud zu einem weiteren Vortrag zum Thema Tannenberglager ins Gemeindehaus ein. Der nächste Vortrag zum Bombenangriff auf Unterlüß wird am Samstag, 5. April um 14 Uhr folgen.
Im Unterricht haben wir ausführlich über die 10 Gebote (Bedeutung, Herkunft) sowie über das Kirchenjahr (Feiertage, liturgische Farben) gesprochen.
Am Aschermittwoch, 05.03.25, startet wieder unsere Aktion: 7 Wochen – mit Konfis. In den Gottesdiensten werden sich die Konfirmanden mit Lesungen usw. einbringen. Wir freuen uns darauf!
Liebe Gemeinde,
auch wer sich nicht einsam fühlt - einfach alle - kann die von der Kirchengemeinde angebotenen Gemeindenachmittage besuchen.
Folgende Termine sind für 2025 vorgesehen:
27. Februar, 27. März, 24. April, 22. Mai, 26. Juni, Sommerpause im Juli, 28. August, 25. September, 30. Oktober, 04. Dezember
jeweils um 15.00 Uhr im Gemeindehaus.
Bitte melden Sie sich, ob Sie den kostenlosen Fahrdienst nutzen möchten bei
G. Elser: 972059 oder N. Günther 0176/74589638.
Die Teilnahme ist kostenlos!
nur noch jeden 3. Sonntag im Monat (außer in der Sommer-Ferienzeit)!
Gemeinsam statt einsam oder miteinander unterwegs, so werden wir unser Frühstück weiterhin begehen. An jedem dritten Freitag im Monat findet das Frühstück von 9-11 Uhr, jeweils im Gemeindehaus statt.
Termine:
Frühstück am Freitag: 21. Februar 2025
Wir bitten um Anmeldung über das Gemeindebüro oder über die ausliegenden Listen.
Fahrdienste zu den Veranstaltungen und wieder heim sind unter 0176/74589638
bei Nicole Günther zu bestellen.
Wir laden ein zu regelmäßigen Bibelstunden mit Andreas Lieder, immer sonntags, 15.00 Uhr, im Gemeindehaus. Herzlich willkommen!
Wer hat Lust zum gemeinsamen Schnacken, Klönen und Neuigkeiten austauschen? Wer multitaskingfähig ist, da gibt es auch Männer, kann neben dem Klönen gerne handarbeiten (z.B. häkeln, stricken, sticken, basteln, spielen …). Nähmaschinen bleiben bitte zuhause.
Wir treffen uns jeden ersten Dienstag im Monat ab 19.00 Uhr im Gemeindehaus der Friedenskirche.
Kommt vorbei, wir freuen uns auf Euch!
Eure Kerstin (Blonn) und Anja (Fischer)
Hierfür treffen wir uns, Oma und Opa, Mama und Papa, Onkel und Tante – alle dürfen mitmachen am 28. Februar 2025 um 17.30 Uhr in der Friedenskirche
Seit Jahrzehnten gibt es die Suchthilfegruppe in Unterlüß.
Sie trifft sich am jeweils 2. und 4. Dienstag eines Monats um 18 Uhr
im Gemeindehaus der Friedenskirche, unter der Leitung von Wolfgang Vorwerk.
Bei Sorgen und Ängsten rund um das Thema Sucht in der Familie können Sie sich gern an ihn wenden und von der Erfahrung der Gruppeprofitieren. Das gilt auch für Angehörige von Suchtkranken oder Suchtgefährdeten.
Nehmen Sie bitte vorab Kontakt zu Wolfgang Vorwerk auf, um alles
Weitere zu klären:
Telefon: 05827 /970753
Außerdem gibt es die Beratungsstelle (Ehe- und Lebensberatung) in
Hermannsburg, mit der Suchttherapeutin Ina Reichinger:
Telefon: 05052 /3447
Herzliche Einladung zu unseren Gottesdiensten. Änderungen vorbehalten!
| 16.02.2025 | Septuagesimä | PiR Manneke Musik: Eike Formella, Abendmahl | |
| 23.02.2025 | Sexagesimä | Gottesdienst enfällt! | |
| 02.03.2025 | Estomihi | Pastor Günther Musik: Markus Bahr, Abendmahl | |
| 05.03.2025 | Aschermittw. 18.00 | Konfis/Team Musik: Markus Bahr | |
| 09.03.2025 | Invocavit | Pastor Günther | Musik: Eike Formella |
| 16.03.2025 | Reminiszere | Pastor Günther | Musik: Eike Formella |
| 23.03.2025 | Okuli | Ln. Günther | Musik: Markus Bahr |
Am 3. Sonntag im Monat ist Kindergottesdienst
Am 1. Sonntag des Monats feiern wir das Abendmahl mit Traubensaft
Hartmut Günther, Pastor und Vera Hoffmann, Kirchenvorsteherin
und der Wahrheit
bringt Freiheit
Vorsehung!
Liebe Gemeinde,
in den USA sieht sich der Präsident als von der Vorsehung auserwählt an. Wow!
Der Letzte, der unser Land anführte und sich als von der Vorsehung eingesetzt wähnte, nahm sich am 30. April 1945 in Berlin das Leben.
Diese, für europäische Verhältnisse mittelalterliche, Denkweise brachte zu allen Zeiten Radikalität und daher zwangsläufig Schwierigkeiten mit sich. Insofern können wir froh sein, dass wir Deutsche uns inzwischen mehrheitlich als nicht religiös bezeichnen. Dass man anderswo noch nicht über das Mittelalter hinausgekommen zu sein scheint, hilft nur wenig, denn auch hierzulande denken zuviele Menschen noch in Schablonen, die schon der Aufklärung hätten zum Opfer fallen müssen. Oder ist es ein sogenannter Verhaltensatavismus? Vermutlich. Denn das Schwarzweißdenken ist dem Menschen zu eigen. Es vereinfacht, was kompliziert ist. Und obwohl in unserem Land viele Menschen genügend Zeit haben sollten, sich kostenlos (!) zu bilden und zu orientieren, nehmen sie diese Gelegenheit nicht wahr. Orientierungshilfen gibt es zwar noch, nur werden diese immer weniger in Anspruch genommen und daher zunehmend verschwinden.
Es ist so viel einfacher, den Dingen ihren Lauf zu lassen und sich hinterher damit zu brüsten „man habe es ja schon früher gewusst.“ Unglücklich, wer sich dann rechtfertigen muss, nichts getan zu haben. "Wer widerspricht, ist nicht gefährlich - gefährlich ist, wer zu feige ist zu widersprechen," sagte Napoléon Bonaparte
Bedauerlich, dass es immer wieder der Medien bedarf, um wenigstens eine öffentliche Reaktion zu provozieren. Dann so zu tun, als habe man nichts gewusst, obwohl das nachweislich nicht stimmt, ist weder eines Regenten von Gottes Gnaden würdig, noch eines vom Volk gewählten Vertreters. Es erzeugt Scham beim Verursacher und das Gefühl, sich fremdschämen zu müssen bei den übrigen Beteiligten. Außerdem ist es schlicht ermüdend, langweilig und unglaublich ignorant. Abgesehen davon, dass Menschen darunter leiden, je nach Situation sogar sterben und in jedem Fall nachfolgende Generationen psychisch wie physisch gefährden. Das geschieht im Großen, also international, wie im Kleinen, auf lokaler Ebene. Es wird also eine, über eine einzige Person hinausgehende, Scham produziert. Die alle in die Verantwortung nimmt. Auch die, die nicht entsprechend gewählt haben, denn man schämt sich für seine Gemeinde, für sein Land.
Das ist die große Ungerechtigkeit an der Sache. Da hilft alles Brüsten nichts: Mitgefangen, mitgeschämt. Da hilft, meines Erachtens, nur die persönliche Hinwendung zum christlichen Glauben.
Denn der fängt genau mit einer solchen Situation an (Genesis 3): Die ersten beiden Menschen wollen sein wie Gott und merken als Folge, dass sie nackt sind. Sie schämen sich. Hans Christian Andersen (†1875) hat ein entsprechendes Märchen geschrieben: „Des Kaisers neue Kleider“. Ähnlichkeiten mit damals lebenden oder bereits verstorbenen Menschen waren Andersen hochwillkommen!
Scham wird immer mit dem Wunsch nach Macht verbunden sein, solange, bis ein Politiker dem Weg Jesu Christi folgt und dafür nicht zum Gespött der eigenen Seilschaft wird.
Schande über diejenigen, die sich über ihre Mitmenschen erheben und dabei diese in die Scham zwingen und sich zur Rechtfertigung noch als „auserwählt“ bezeichnen. Schande über die, die wegsehen und Unrecht in Kauf nehmen, obwohl auch sie Verantwortung tragen!
Andere zu beschämen ist meistens ein Zeichen für die eigene Verletzlichkeit. Aus dieser Verletzlichkeit kann aber tatsächlich viel Gutes erwachsen, wenn die Suche nach echter Liebe auf das Evangelium stößt. Bedingungslose Liebe und Angenommensein gibt es nur bei Gott. Bei Jesus Christus, und diese lässt sich durch den Heiligen Geist auch für sich selbst und in sich selbst wiederfinden. Dann braucht es keine Bestätigung mehr von außen. Keine Rechtfertigung. Der Wert im Angesicht Gottes ist es, der zählt. Menschen kommen und gehen, aber die Seele jedes Einzelnen bleibt vor Gott bestehen. Das liebevolle Miteinander erwächst aus der Liebe zu sich selbst, wer sich selbst nicht liebt, kann andere nicht lieben. Und auch für diese Fälle gibt es Regeln. Diese helfen dem Selbstwertgefühl: Bleibe ehrlich, freundlich und richte keinen Schaden an. Suche Halt in den schönen Traditionen des Miteinanders, wie Vereine und Kirche sie bieten können.
Niemand kann sich seiner Verpflichtung zur Aufmerksamkeit, Wahrheit und Menschlichkeit entziehen. Nicht nur im Namen Jesu Christi!