Zwei Bänke im Projekt "ZwischenStopp" stehen - hier der Haltepunkt an der Dorfstraße/Ecke Twegte. Hermann Kesselhut, Vorsitzender des SoVD Nienhagen und Bürgermeister Jörg Makel beim "Probesitzen". Die zweite Bank ist an der Dorfstraße/Ecke Altenceller Weg aufgestellt.
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger
Unsere Entscheidung, unser Dorf mehr und mehr zu einer inklusiven Gemeinde zu machen, nimmt weiter Formen an. Und das wir Gastgeber, also HostTown, im letzten Jahr bei den Special Olympics waren, hat jetzt noch ein kleines und schönes Nachspiel. Als einer der Gastgeber für eine teilnehmenden Nation hatte nämlich die Aktion Mensch uns in Aussicht gestellt, ein konkretes Projekt mit bis zu 5000,-€ zu fördern.
Schnell nahmen wir Kontakt zum örtlichen Sozialverband Deutschland (SoVD) auf und entwickelten gemeinsam das Projekt "ZwischenStopp". Viele ältere Menschen und Menschen mit Bewegungseinschränkung sind zwar noch mobil, brauchen auf längeren Wegen aber schon mal eine Pause, also einen Ort, wo sie bequem eben einen Zwischenstopp einlegen können. Herkömmliche Parkbänke sind dazu oftmals kaum geeignet.
Die Idee ist also, künftig in Nienhagen mehr Haltepunkte zu haben, an denen spezielle Bänke zum Ausruhen und "Pause machen" einladen und damit auch einmal längere Wege und Spaziergänge zu ermöglichen. Die Bänke haben eine spezielle Fußstütze, einen Einschub für Rollatoren, eine gefederte Sitzfläche, die das Aufstehen erleichtert und natürlich stabile Handgriffe zum sicheren Halt.
Mit Hilfe von Aktion Mensch und dem SoVD Nienhagen konnten wir jetzt bereits zwei solcher Bänke im Ort für rund 7000,-€ als weiteren Meilenstein auf dem Weg zur inklusiven Gemeinde aufstellen, sagt Bürgermeister Jörg Makel. Und es sollen auch noch mehr werden. Auch wenn wir als Gemeinde hier mit investieren, wäre es natürlich schon, wenn wir künftig aus Spenden dazu weitere Unterstützung bekommen.
Über das Projekt "ZwischenStop" klärt der SoVD Nienhagen und die Gemeinde Nienhagen gern jederzeit auf.