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Wathlinger RegionsEcho
Ausgabe 7/2025
Aus dem Rathaus wird berichtet
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Sicher zur Schule: Samtgemeinde Wathlingen verstärkt weiter Maßnahmen zum Schutz von Schulkindern

Unter dem Motto „Sicher zur Schule – gemeinsam Verantwortung tragen“ fand am 17. Juni 2025 auf Initiative von Samtgemeindebürgermeisterin Claudia Sommer ein Austausch zum Thema Schulwegsicherheit in der Samtgemeinde Wathlingen statt. Vertreterinnen und Vertreter aller drei Grundschulen, der Polizei, des Tiefbauamts, der Verkehrsbehörde sowie engagierte Elternvertreter kamen zusammen, um bestehende Maßnahmen zu reflektieren und neue Schritte zur weiteren Verbesserung zu planen.

Sichtbare Fortschritte – gemeinsame Verantwortung

Bereits in der Vergangenheit wurden zahlreiche Maßnahmen umgesetzt, um die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler zu erhöhen. Dazu gehören die Reduzierung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit auf 30 km/h vor den Schulen, die Einrichtung von Fußgängerüberwegen, gut sichtbare Hinweisschilder „Schule“, Parkverbote sowie der regelmäßige Einsatz von Tempodisplays, um die Geschwindigkeit im Umfeld der Schulen zu kontrollieren.

Individuelle Lösungen für jede Schule

In der Diskussion wurden die spezifischen Situationen der drei Grundschulen betrachtet:

Grundschule Adelheidsdorf: Die vorhandenen Parkmöglichkeiten – insbesondere die Nutzung des Tennisparkplatzes – wurden positiv hervorgehoben. Kritisch gesehen wird jedoch der Übergang an der Schulstraße beim Verlassen des Schulgeländes. Hier sollen künftig Hecken zurückgeschnitten und die Straßenmarkierungen verbessert werden, um die Sichtverhältnisse zu optimieren.

Grundschule Nienhagen: Obwohl ausreichend Parkplätze im „Jahnring“ vorhanden sind, werden diese zu wenig genutzt. Eine gezielte Informationskampagne soll die Bürgerinnen und Bürger dazu bewegen, diese Flächen stärker zu nutzen und den unmittelbaren Schulbereich zu entlasten. Auch die Absicherung der Bushaltestelle durch Poller sowie eine mögliche Verlängerung der Tempo-30-Zone werden geprüft.

Grundschule Wathlingen: Hier gestaltet sich die Parksituation besonders schwierig, da Parkverbote häufig missachtet werden und gefährliche Situationen entstehen – insbesondere im Bereich „Am Rehr“. Für die Zeit nach den Sommerferien ist ein enger Austausch mit den Eltern geplant. Ziel ist es, gemeinsam Lösungen wie Elternlotsen oder eine sichere Bring- und Abholzone an der Straße „Am Bahnhof“ zu entwickeln.

Verlässliches Miteinander für mehr Sicherheit

Alle Beteiligten betonten, dass Schulwegsicherung ein dynamischer und gemeinsamer Prozess ist. Die Bereitschaft zur Kooperation, zur stetigen Weiterentwicklung und zum offenen Dialog wurde deutlich spürbar. Die Samtgemeinde Wathlingen sieht in diesem kontinuierlichen Engagement einen zentralen Baustein für einen noch sichereren Schulweg.

Samtgemeindebürgermeisterin Claudia Sommer dankte allen Beteiligten für den konstruktiven Austausch und machte deutlich:

„Die Sicherheit unserer Kinder hat für uns oberste Priorität. Ich bin dankbar für das Engagement aller Beteiligten.“