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Nachrichten aus Wietze
Ausgabe 18/2024
Aus dem Rathaus wird berichtet
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Neue Bücher im September

Haben Sie bereits alle Bücher aus Ihrem Buchregal zu Hause gelesen und haben Lust auf etwas Neues? Dann besuchen Sie uns doch in unserer Bücherei und überzeugen Sie sich von unserem vielfältigen Angebot. Hier eine kleine Auswahl von unseren Neuerwerbungen im Monat September:

Bleisch, Barbara: „Mitte des Lebens“

Im Leben ist irgendwann vieles entschieden: wen wir lieben, wo wir arbeiten, wie wir wohnen. Manche sind froh, angekommen zu sein – andere fürchten, festzustecken in einem Leben voller Routinen, und fragen sich, ob es das schon war. Wie finden wir neue Lebensziele, wenn vieles erreicht ist? Wie gehen wir damit um, dass sich die Zeithorizonte langsam verengen und einige Züge mittlerweile abgefahren sind? Philosophisch fundiert und voller Bezüge aus dem Alltag denkt Barbara Bleisch nach über Lebenserfahrung, Leichtigkeit und Gelassenheit. Dem Klischee der „midlife crisis“ setzt sie eine Philosophie der Lebensmitte entgegen, die hineinführt in die existenziellen Fragen unserer Jahrzehnte als Erwachsene – und in die beste Zeit unseres Lebens.

Bossong, Nora: „Reichskanzlerplatz“

Als Hans die junge und schöne Stiefmutter seines Schulfreunds Hellmut Quandt kennenlernt, ahnt er noch nicht, welche Rolle Magda in seinem Leben spielen wird, für ihn persönlich, aber auch Jahre später als fanatische Nationalsozialistin und Vorzeigemutter des „Dritten Reichs“. Noch ist die Weimarer Republik im Aufbruch und Hans so heftig wie hoffnungslos in Hellmut verliebt. Doch nach einem Unglücksfall beginnen Hans und Magda eine Affäre, von der sie sich Trost und Vorteile versprechen: Sie will aus ihrer Ehe ausbrechen, er seine Homosexualität verbergen. Erst als Magda Joseph Goebbels kennenlernt und der NSDAP beitritt, kommt es zwischen Hans und ihr zum Bruch. Während Magda mit ihren Kindern bald in der Wochenschau auftritt, gerät Hans zunehmend in Gefahr. Ein Roman, der über zwanzig Jahre den Weg zweier Menschen und eines Landes erzählt, der nicht unausweichlich war.

Barreau, Nicolas: „Die Freundin der Braut“

An einem regnerischen Tag im April erhält Jean-Pierre Morel eine Einladung, die sein Leben verändern wird. Zu seiner Überraschung lädt ihn Paul, sein ehemals bester Freund, zu seiner Hochzeit auf einem Schloss in Südfrankreich ein. Doch am Tag des Festes läuft alles schief. Seine Ex-Freundin taucht plötzlich auf und macht ihm eine Szene, seine Mutter verstaucht sich den Fuß und muss zum Arzt gefahren werden. In all der Aufregung vergisst er bei seinem Aufbruch die Einladung. Den Namen des Chateaus hat er so halbwegs im Kopf. Als er unterwegs eine Panne hat, würde Jean-Pierre am liebsten aufgeben. Doch nach seiner Ankunft auf dem malerischen Anwesen lernt er schon bald Juliette kennen, eine junge rothaarige Frau, die ihm zuvor an der Tankstelle waghalsig die Vorfahrt genommen hatte. Juliette, die stets zu sagen scheint, was ihr durch den Kopf schießt, erweist sich als eine ganz bezaubernde Gesellschaft. Und als Jean-Pierre am Ende des Tages schwant, dass er sich auf dem falschen Fest befindet, hat schon eine neue Liebesgeschichte begonnen – nämlich seine eigene.

Berg, Ellen: „Komm schon, Baby“

Hebamme Juli, 38, lebt ihren Traumberuf: Für sie gibt es nichts Schöneres, als Frauen auf dem Weg zum Baby zu begleiten. Mit der eigenen Familiengründung hat es bislang nicht geklappt, der Richtige war einfach noch nicht dabei – eigentlich kein Problem. Doch dann wird sie ungeplant schwanger von einem One-Night-Stand – schon ein größeres Problem. Als sich der Kindsvater dann auch noch als Lebensgefährte ihrer neuen Lieblingsklientin Emily entpuppt, gerät Juli in einen Strudel widerstreitender Gefühle.

Bakker, Gerbrand: „ Der Sohn des Friseurs“

Simon, Mitte vierzig, führt ein ruhiges Leben. Wie bereits sein Vater und Großvater ist er Friseur. Er möchte nicht unbedingt zu viele Kunden, und wenn er mal einen Espresso braucht, dann geht er rasch in seine Wohnung über dem Salon. Zwei Poster von Schwimmern an der Wand erinnern an seine Jugendhelden, und dreimal die Woche zieht er selbst Bahnen – Simon mag seinen unaufgeregten Alltag und wenn er zwischendurch eine Strähne Einsamkeit an sich entdeckt, dann stört ihn das nicht weiter.

Als einer der Stammkunden, ein Schriftsteller, sich für die Geschichte seines Vaters interessiert, wird auch Simon neugierig.

Neugierig geworden? Diese und weitere Neuerwerbungen können ab sofort bei uns ausgeliehen werden.

Kommen Sie zum Durchstöbern unseres Medienangebotes während unserer Öffnungszeiten vorbei:

Montag

10.00 – 13.00 Uhr und 15.00 – 18.00 Uhr

Dienstag

10.00 – 13.00 Uhr

Donnerstag

10.00 – 13.00 Uhr und 15.00 – 18.00 Uhr

Freitag

15.00 – 18.00 Uhr

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Autorenlesung am 08.10.2024 im Bürgersaal