Die Umwelt durchläuft viele grundlegende Veränderungen: Von steigenden Temperaturen, über extreme Trockenheit bis zur Vermüllung der Ozeane – diese Veränderungen hängen ganz unmittelbar mit dem Menschen und seinem Umgang mit den natürlichen Ressourcen und seiner Umwelt zusammen.
Aber was kann jede/r Einzelne tun, um die Natur, die schwindenden Arten und auch das Klima zu schützen? Welche Lebensräume sind unmittelbar wichtig, um Treibhausgase zu mindern? Dies waren nur einige der Fragen, die zum ersten ‚Waldtag‘ der Gemeinde Wietze behandelt wurden. Als Pilotprojekt zwischen der Jugendpflege unter der Leitung von Evin Güler und dem Klimaschutzmanagement unter Dr. Nikolas Sellheim zielt der ‚Waldtag‘ darauf ab, junge Menschen im Alter zwischen 7-12 Jahren zu den Themen Umwelt-, Natur- und Artenschutz durch spielerisch vermitteltes Wissen zur ökologischen Rolle von Mooren, zu richtigem Verhalten im Wald oder zu klimafreundlichem Konsum zu sensibilisieren.
Unterstützt wurde dieser erste ‚Waldtag‘, der am 10.4. als Teil des Osterferienprogramms stattfand und an dem acht Kinder teilnahmen, von Annika Lutz der Unteren Naturschutzbehörde und Günter Schröder, ehemaliger Förster. Aufgrund der durchweg positivne Resonanz seitens der teilnehmenden Kinder und des großen Interesses, das dieses Projekt erweckt hat, ist auch in der Zukunft damit zu rechnen, dass der ‚Waldtag‘ als Teil eines Ferienprogramms angeboten wird.