Winterliche Waldwichteltage
Poporutschal fahren, und zwar auf einer richtig langen Eisbahn vor der Hütte, den verschneiten Hügel runterkugeln, “Dinoknochen“ im Schnee ausgraben, Eis erforschen oder Fußabdrücke der Waldtiere finden und bestimmen. All das konnten die Waldwichtel die letzten zwei Monate im winterlich verschneiten Wald im Waginger Waldkindergarten machen. Doch nicht nur wildes, lustiges Toben und ausgiebiges Forschen machte den Kindern viel Spaß, auch das Basteln beim gemütlichen Beisammensitzen in und außerhalb der Hütte freute sie: Sterne wurden gefaltet, Knete erst selbst hergestellt und dann “gebazelt“, Bilder von den drei Spatzen im Haselstrauch (nach einem Gedicht von Christian Morgenstern) gemalt und Kerzen aus heißem Bienenwachs gezogen (siehe Bild). Stürmisch zeigte sich das Wetter in letzter Zeit und die Hütte bot den Waldwichteln einen windstillen, warmen Unterschlupf. Hier durfte mit Brettspielen gespielt, Kaba getrunken und Pudding gegessen werden. Eine willkommene Abwechslung zu den winterlichen Tagen draußen im Wald. Der Skikurs war auch dieses Jahr wieder ein voller Erfolg. Da kaum Schnee lang, war nicht klar, ob es klappen würde. Aber das Glück war auf der Seite der Waldwichtel! In der Woche des Skikurses schneite es noch und zehn Kinder konnten in Inzell vormittags eine Woche auf den Skiern stehen und als Anfänger die ersten Erfahrungen sammeln oder schon als Fortgeschrittene ihr Können verbessern.
Viel Abwechslung, turbulente, stade und gmiatliche Zeiten erlebten die Waginger Waldwichtel diesen Winter.