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Gemeinde-Zeitung Waging a See
Ausgabe 3/2025
Gemeinde Waging
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Waginger Faschingsmusi - Weiberroas am Unsinnigen Donnerstag

Am „Unsinnigen Donnerstag“ herrschte in Waging faschingstechnischer Ausnahmezustand. Die Damenwelt zog im Schutz der Dunkelheit durch die Straßen der Marktgemeinde, um die alljährliche Weiberroas gebührend zu feiern. Nach dem großen Faschingsmusifest anlässlich 100 Jahre Waginger Faschingsmusi ging es jetzt mit der Weiberroas in die „Zugabe“.

„Rund 500 Damen dürften es gewesen sein, die sich an dem außergewöhnlichen Umzug beteiligt haben“, schätzt Musikleiter Stefan „Bärli'“ Weiß und freut sich: „Waging darf sich durchaus als Faschingshochburg bezeichnen“. Bereits zum Start im Vereinsheim des TSV Waging wurde zünftig von der Jubelkapelle aufgespielt und für Partystimmung gesorgt. Der Zug ging dann von der Wilhelm-Scharnow-Straße über die Ludwig-Felber-Straße, Bahnhofstraße und Traunsteiner Straße zurück in die Kugelstatt und von dort dann zum Marktplatz. Um den Umzug durchzustehen, gab es natürlich ausreichend Erfrischungen im Vereinsheim und beim Getränkemarkt Mayer, sowie in den beteiligten Gaststätten „Pubbine's“, im Zelt der Weinbar Bacchus und dem Wirt z' Weibhausen, sowie im „Forum Italicum“. 'Aber nicht nur bei den Zugteilnehmern herrschte außergewöhnliche Stimmung. Aus unzähligen Fenstern und von Balkonen entlang der Wegstrecke wurde gewunken, mitgesungen und wohl auch das ein oder andere Getränk an durstige Teilnehmerinnen gereicht.

Thomas Pfeffer