„Der frühe Morgen machts …
Mutterseeelenallein auf der Roßfeldhöhenringstraße“
R.F.: Deutschlands höchstgelegene Passstraße, die Roßfeldhöhenringstraße mit Blick auf der einen Seite zum imposanten Bergstock Hoher Göll, auf der anderen Seite hinaus in das weite Land des Berchtesgadener Landes und die Tiefen des Salzachtales.
Der Ausflug hinauf auf die Roßfeldhöhenringstraße (umgangssprachlich „aufs Roßfeld“) - mit maximal 1570 m ü NN die höchste durchgehende Straße Deutschlands mit der Scheitelstrecke teils auf österreichisches Staatsgebiet.
Die Roßfeldhöhenringstraße: Nach einer 1927 ins Spiel gebrachten Idee des Sanitätsrat Dr. Knorz aus Prien begann der Bau der Roßfeldstraße 1938 als östliche Endschleife der Deutschen Alpenstraße mit der dann endgültigen Fertigstellung erst 1955. Die Alpenstraße sollte ursprünglichen Planungen nach in der Strecke Unterau – Oberau – Roßfeld – Obersalzberg – Hinterbrand – Königssee ihren grandiosen Abschluss finden. Touristische Gedanken lagen dem Bau zu Grunde und wohl auch die Möglichkeit, den vielen Besuchern einen „entfernten“ Blick in den ab 1937 gesperrten Hochsicherheitsbereich des Obersalzberges zu gewähren.
Foto: RoHa-fotothek Fürmann
Text: Fürmann
Die Roßfeldhöhenringstraße mit dem mächtigen Gebirgsstock des Hohen Göll im Hintergrund
Blick auf die Roßfeldhöhenringstraße vom Panoramaweg aus
Gipfelkreuz auf dem Roßfeld