Das „Gschroa“ will trefflich geprobt sein, v.li.: Hanse Hogger, Andi Seeböck, Anna Aicher
Die Aktiven des Trachtenvereins D’Raschenberger Teisendorf spielten die turbulente bayerische Komödie in drei Akten von Reinhard Seibold.
„Im Haus eines frauengeschädigten Vermieters hat sich eine interessante Männer-WG zusammengefunden: der phlegmatische Heinz, der genug von seinen vier Frauen zu Hause hat und es sich hier gut gehen lässt, ohne einen Finger zu krümmen; der coole Dieter, der siebenmal verheiratet war und jetzt erst mal Ruhe braucht; der penible Erich, der in der WG seine verflossene Liebe aufarbeiten möchte und den Haushalt so gut wie alleine schmeißt; und der ängstliche Gottlieb, der von den Frauen aus seinem Job gemobbt wurde und sich gerne bei der Hausarbeit einbringen würde, aufgrund seiner Unbeholfenheit aber keine wirkliche Hilfe ist.
Alles geht so lange gut, bis der Vermieter stirbt und das Haus an seine drei Nichten fällt, die mit dem Haus anderes vorhaben als die Beherbergung einer frustrierten Männergesellschaft. Und so entwickelt sich ganz schnell ein Geschlechterkampf, bei dem die Fetzen fliegen ...“.