Surheimer Feuerwehr feierte mit vielen Gästen ihr 150. Gründungsjubiläum

Surheim. Mit dem 150-jährigen Gründungsjubiläum der Freiwilligen Feuerwehr erlebte Surheim ein weiteres großes Festwochenende. Am späten Samstag-Nachmittag wurden viele befreundete Feuerwehren samt Musikkapellen aus der Nachbarschaft und dem Salzburger-Land im Festzelt empfangen. Wie schon in der vergangenen Woche, musste das Totengedenken wegen einsetzendem Regen kurzfristig ins Festzelt verlegt werden. Der Stimmung tat dies keinen Abbruch und zur Musik des Chiemgau-Quartetts wurde bis spät in die Nacht hinein gefeiert und getanzt. Unüberhörbar der zeitige musikalische und von Böllerschüssen begleitete Weckruf am Sonntag-Morgen. Am frühen Vormittag formierte sich am Festgelände ein langer Kirchenzug. Den Gottesdienst am Dorfplatz zelebrierte Pater Placidus Schinagl. Ins Zentrum seiner Predigt stellte er den selbstlosen Dienst der Feuerwehr. Bürgermeister und Schirmherr Andreas Buchwinkler sowie Staatsministerin Michaela Kaniber überbrachten Grußworte. Beim Festzug säumten viele Besucher die Surheimer Straßen und spendeten den Zugteilnehmern großen Beifall. Nach dem Mittagessen im Zelt dann noch eine Überraschung: Unter großem Hallo überbrachte die Patenfeuerwehr aus Freilassing ihr Geburtstagsgeschenk: Einen massiven Tisch samt Barhocker „als Erstausstattung fürs neue Feuerwehrhaus“. Die Stadtkapelle Freilassing und die Weißbier-Musi sorgten für einen gemütlichen und geselligen Festausklang

Norbert Höhn