v.li.: Tom & Basti (Sebastian Hackl, Thomas Graf), Roland Hefter, Jürgen Kirner, Marion Schieder, Bianca Bachmann, Bernhard Gruber, Berni Filser
Bianca Bachmann und Jürgen Kirner
Der stimmungsvoll beleuchtete Hof von Schloss Triebenbach
Grandioses leistete das Team vom Kulturbüro in Laufen a. d. Salzach in diesem seinem 20. Jahr der Salzachfestspiele mit inzwischen insgesamt bisher bereits 150 Veranstaltungen. Das Team stellte wieder ein Programm auf die Beine, das auch heuer wie bereits in den Jahren zuvor seinesgleichen sucht. Der Wettergott meinte es gut beim Abend mit den „Brettl-Spitzen“; denn rundum gab es in den Stunden vorher starken Regen. Schloss Triebenbach blieb trocken und bescherte dem voll besetzen Schlosshof einen lauen Sommerabend.
Unter dem Motto: dem Volk aufs Maul g‘schaut. – Und sie schauten …
In der Manier von „Musikanten aus dem Volk“ gaben sie sich sprichwörtlich „die Klinke in die Hand“ auf der für sie mit dem gut gelaunten Publikum wohl bereiteten „großen Bühne“.
Die Couplet AG: Jürgen Kirner – als „Kopf“ und Texter der Couplet AG zeichnete er für das komplette Programm verantwortlich, Bianca Bachmann, Bernhard Gruber (der Komponist der Couple AG) und Berni Filser – Gitarre. Weiter dabei im Hof von Schloss Triebenbach: der Münchener Kabarettist und Liedermacher Roland Hefter; die gebürtige Oberpfälzerin Marion Schieder; Tom & Basti – Thomas Graf und Sebastian Hackl aus dem Bayerischen Wald.
Die Mischung des Programms ließ keine Wünsche in der Manier der von „Musik aus dem Volk“ offen. Das ist Bayern … und dieses Bayern ließen sie erleben in den vielen „Zutaten“ wie es Jürgen Kirner beschreibt.
Sie alle hielten dem Publikum „den Spiegel des Lebens“ vor, erzählten ungeschminkt aus dem Leben, brachten ihre Freude an und ihre Liebe zu Bayern voll zum Ausdruck und nahmen die Besucher immer wieder mit Witz und Klamauk mit auf der „Reise durch das Leben“.
Dass Jürgen Kirner diese Musik sehr am Herzen liegt, zeigte sich an diesem sommerlich-lauen Abend. Dass der BR Bayerische Rundfunk dies zu würdigen weiß, zeigt sich an der steigenden Zahl der Sendung der „Brettl-Spitzen“, die wieder produziert werden. Die Volkssängerei und damit die „Musik aus dem Volk“ liegt voll im Trend, so die Aussage von Jürgen Kirner.