REMAGEN. Eine Kooperation der Björn Steiger-Stiftung und der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), sorgt dafür, dass bei Notfällen an Flüssen, Badeseen und Badestränden künftig über Notrufsäulen Hilfe angefordert werden kann. Am Rheinufer nahe der Brücke von Remagen wurde eine solche Notrufsäule durch den Bürgermeister der Stadt Remagen, Björn Ingendahl, Ortsvorsteher Wilfried Humpert, Stadtwehrleiter Ingo Wolf und Vertreter der DLRG Ortsgruppe Remagen e.V. eingeweiht.
Die Notrufsäule soll künftig dazu beitragen, schnelle Hilfe im Notfall zu leisten. Ausgestattet ist sie mit einer Notruftaste, über die eine direkte Verbindung zur Rettungsleitstelle hergestellt werden kann. Die Standortdaten werden dabei automatisch übermittelt, um den Rettungskräften eine schnelle Lokalisierung zu ermöglichen.
„Gerade in Notfällen zählt jede Sekunde. Jedes Jahr werden wir zu zahlreichen Einsätzen unter dem Stichwort „Person im Rhein“ alarmiert. Wellen, Strömung und Schifffahrt werden häufig unterschätzt. Baden im Rhein ist lebensgefährlich, davon ist dringend abzuraten!“ warnt Wehrleiter Ingo Wolf. Die Notrufsäulen der Björn Steiger Stiftung sind ein wichtiger weiterer Beitrag für die Sicherheit an den Flüssen und Binnengewässern“, so Kevin Wassong, Vorsitzender der DLRG Ortsgruppe Remagen e.V.. „Nicht nur bei Ertrinkungsnotfällen kann die Säule lebensrettend sein. Notfälle ereignen sich auch beim Spazieren, Radfahren oder Joggen und möglicherweise ist kein Mobiltelefon zur Hand. Die Installation einer Notrufsäule am Rheinufer in Remagen, unweit der geschichtsträchtigen „Brücke von Remagen“ leistet einen weiteren Beitrag zur Sicherheit der Bevölkerung, den wir gerne unterstützen“ sind sich Bürgermeister Björn Ingendahl und Ortsvorsteher Wilfried Humpert einig. Weitere Informationen unter remagen.dlrg.de.[Quelle: Pressemitteilung DLRG Remagen]