REAMGEN. Nach wie vor genießt die „Fundgrube“ der AWO Remagen bei der Kundschaft größte Beliebtheit und die große Nachfrage nach gut erhaltener Kleidung kann dank der zahlreichen Kleiderspenden nachhaltig bedient werden. Aber eine Entwicklung sorgt bei den Helferinnen für ein zunehmendes Problem: Und zwar die Entsorgung von nicht mehr tragbarer und in die Jahre gekommener Kleidung, die im Rahmen von Haushaltsauflösungen in großen Mengen zur „Fundgrube“ transportiert werden. Von daher sieht man sich bei der AWO gezwungen, die Annahme von gut erhaltener und immer noch tragbarer Kleidung zu beschränken. Hierzu Motee Spanier vom Team der Kleiderkammer: „Wir sind keine Entsorgungsstation für nicht mehr tragbare Kleidung, die aus Haushaltsauflösungen stammen. Die Annahme von Säcken mit dem kompletten Inhalt geräumter Kleiderschränke müssen wir daher stoppen! Natürlich sind wir wie bisher froh und dankbar für die Anlieferung von vorsortierter sauberer Kleidung.“ Die Annahme wird ab sofort auf 2 Säcke beschränkt. Die AWO bittet um entsprechende Beachtung und Verständnis für die notwendige Regelung. Nach einer kurzen Pause in der Karwoche sind die Damen der „Fundgrube“ wieder zu den gewohnten Zeiten im Einsatz und zwar montags von 16 bis 18 Uhr, dienstags von 14 bis 17 Uhr und donnerstags von 15 bis 18 Uhr.