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Remagener Nachrichten
Ausgabe 14/2024
Aktuelles
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Remagener Wanderfreundinnen besuchen General Hoche

Die Wanderfreundinnen vor dem Denkmal in Weißenthurm

REMAGEN / WEISSENTHURM. Auf besonderen Wunsch einer französischen Wanderfreundin ist eine kleine Wandergruppe nach Weißenthurm gefahren. Nach einem kurzen Bummel am Rheinufer ging es hinauf zum Weißen Thurm. Dieser viereckige Turm ist der Namensgeber der Gemeinde. Er war Grenzturm zwischen Kurtrier und Kurköln. Es folgte ein weiterer Aufstieg auf den Feldherrnhügel (beim Rheinübergang am 18.4.1797). Dort befinden sich (auf französischem Hoheitsgebiet) Grabstätte und Denkmal des französischen Generals Lazare Hoche. Es wurde 1798 aus Spenden seiner Soldaten errichtet. Anschließend führte die Wanderung über die Felder hinunter zum Nettehammer im Nettetal. Bachabwärts – vorbei am Nette-Fall – ging es nun wieder nach Weißenthurm, wo nach 10 Kilometern diese abwechslungsreiche Tour endete.