Die Heferinnen und Helfer trotzten dem Wetter.
OBERWINTER. Das war er, der Dreck-weg-Tag in Oberwinter: Nass, kalt und ungemütlich. Das konnte der guten Stimmung der Mitstreiter nichts anhaben. Alle trotzten dem Wetter und machten sich auf den Weg. Schnell war man sich einig, wo die Ausbeute an Müll am größten ist und so konnte der LKW schnell gefüllt werden. Ein großes Dankeschön an die Firma Kessel, die uns den LKW zur Verfügung gestellt hat, obwohl Manfred Drodten diesmal nicht dabei sein konnte. Er fehlte nach 25 Jahren das erste Mal und hat versprochen im nächsten Jahr wieder mit von der Partie zu sein. Bei heißen Getränken in Lenes Café konnten wir uns aufwärmen und mit belegten Brötchen stärken. Auch die Grundschule Oberwinter konnte ich dafür begeistern, sich an der Aktion zu beteiligen. Zum Abschluss der Umweltprojetwoche war die Müllsammelaktion ein positives Zeichen. Die Kinder gingen Klassenweise mit ihren Lehrern los und haben so ihren Beitrag für ein sauberes Oberwinter mit Freude erbracht. Pünktlich um 9 Uhr traf man sich auch in Bandorf am Sportplatz. Auch hier war der Regenschirm das bevorzugte Mittel zur Regenbekämpfung und man sich schnell einig, wer, wo Müllsammelt. Bei guter Stimmung und mit Kind und Kegel ist man ausgeschwärmt in alle Himmelsrichtungen um den Müll den Garaus zu machen. Für das ehrenamtliche Engagement, ob in Bandof oder Oberwinter möchte ich mich recht herzlich bedanken.