KRIPP. sm. Auch in diesem Jahr boten die Kripper Junggesellen bei ihrer großen Maikirmes wieder viel Unterhaltung für alle. Ob Junggesellen von nah und fern, Jugendliche, Erwachsene, Eltern, Großeltern und Kinder – dort konnte jeder ein paar vergnügliche Stunden verbringen. Schon am Kirmesfreitag zog die Disco mit dem Sound der 90-er und 2000-er Jahre viele Besucher an, denn DJ Fosco legte die besten Hits aus dieser Zeit auf. Viele Kirmesfans machten die Nacht zum Tage und die Junggesellen um den Vorsitzenden Timo Schmitt waren zufrieden. Samstags hieß es dann: Ab zur “Kripper Mai Wiesn”. Die bekannte Band „Partyräuber“ legte sich für ihr Publikum im bayrisch dekorierten Festzelt kräftig ins Zeug, so wie sie auch beim Münchner Oktoberfest oder auf der Cannstatter Wasen begeistert. In Kripp kamen sie ebenfalls richtig gut an. Am Sonntag luden die Junggesellen um ihren Vorsitzenden Timo Schmitt zum gemütlichen Bürgerfrühstück. Die reichhaltige Stärkung brachte Power für diesen Kirmestag. Den Frauen boten die Gastgeber ein Glas Sekt zum Muttertag an. Nachmittags machte der Muttertagskaffee gute Laune an diesem Familientag. Zudem war auf dem Kirmesplatz fröhliches Remmi-Demmi. Dort strahlten die Jüngsten auf dem Kinderkarussell. Auch gab es einen Autoscooter, Dosen- und Pfeilwerfen und eine Schießbude für die Kirmesfans. Am Imbiss-Stand stärkte man sich mit Currywurst und Pommes, Spießbraten oder Frikadellen, was alles lecker und daher sehr gefragt war. Im Vorfeld hatten die Junggesellen zum Malwettbewerb aufgerufen, bei dem Kinder von 5 bis 12 Jahren ihre Ideen zu den Themen „Kirmes“ oder „Kripp“ zu Papier bringen und einreichen konnten. Daher stand die Prämierung der drei besten Kunstwerke auf dem Programm, für die es tolle Preise gab. Die Bilder aller Teilnehmer am Malwettbewerb waren ausgestellt und auf jeden jungen Künstler wartete ein kleines Geschenk. Am Nachmittag lud DJ Jörg dann zur kölschen Party ein. Der Montag stand traditionell im Zeichen des Königsballs. Martin Doll ist seit dem Ostermontag neuer Junggesellen-Schützenkönig. Er wurde natürlich tüchtig gefeiert und „Eifeldampf“ spielte dazu fetzig auf.