OEDINGEN. Ulrike Dobrowolny, Vorsitzende des Hospiz-Verein Rhein-Ahr e.V. sowie Claudia Wengenroth, eine Koordinatorin des hospizlichen und palliativen Beratungsdienstes freuten sich immens, mit Informationen und Tätigkeitsfelder in der Ideenwerkstatt aufwarten zu können. Sie trafen auf interessierte Bürgerinnen und Bürger. Viele offene Fragen wurden behandelt. Unterschiede zwischen Hospiz und Palliativmedizin wurden deutlich dargelegt. Die Arbeit des Vereins gründet auf ehrenamtlicher Mitarbeit und Basis. Sie befähigt die Begleitung schwerstkranker Menschen sowie deren Angehörige und Umfeld. Schnell merkten alle Teilnehmenden dass diese Thematik äußerst breit aufgestellt ist, es viel Unwissenheit und somit Aufklärungsbedarf gibt. An diesem Abend erhielten die Anwesenden detaillierte Auskünfte. Zu den Schwerpunktthemen gehörten hospizliche Begleitung, palliativ-pflegerische Beratung, Trauerbegleitung sowie alles rund um das Thema Patientenverfügung. Ulrike Dobrowolny berichtete zudem aus dem bestehenden Team, über einzelne Aufgabenbereiche sowie der Entstehung und Entwicklung rund um den Verein. Abschließend erfuhr die Ideenwerkstatt von einem Potential an Folgevorträgen, u.a. das Angebot „Letzte Hilfe“.