KRIPP. Hoch hinaus mussten die beiden Männer, die im Auftrage der Deutschen Bahn die Hochspannungsmasten erklettern, um diese zu überprüfen. „Vom Boden aus werden diese Stahlmasten alle zwei Jahre inspiziert. Alle zehn Jahre wird vor Ort in die Querträger und in die Spitze geklettert, um so Schäden durch Witterung oder Korrosion feststellen zu können. Zwischendurch werden auch Hubschrauber zur Wartung eingesetzt.“, so Rolf Niemeyer, der sich mit den beiden „Kletterern“ im Anschluss unterhalten konnte. Schwindelfrei müssen die Männer schon sein und am Arbeitsplatz nahe Kripp hatten sie an diesem Tag noch mit dem Wind zu kämpfen. Sie dürften allerdings kaum Zeit haben, die Aussicht direkt neben dem Rhein zu genießen. Nach dieser Inspizierung folgen die Gittermasten in Richtung Köln.