Foto SeydelAhornweg 1656727 Mayen - Der Vorstand setzt sich zusammen aus Sascha Monschauer (Vorsitzender), Matthias Herfurth, Michael C. Kuch und Markus Müller. Andreas Harner und Walter Müller scheiden im Juli bzw. November aus den jeweiligen Vorständen aus.
REGION. (red./ang.) Unter dem Motto „Es fließt zusammen, was zusammen gehört“ haben die Vorstände der Volksbank RheinAhrEifel eG und der VR Bank Rhein-Mosel eG ihre Vision einer gemeinsamen Zukunft vorgestellt. Seit einiger Zeit führen beide Häuser Sondierungsgespräche für eine mögliche Verschmelzung. Die Aufsichtsräte beider Institute haben bereits einstimmig beschlossen, in offizielle Fusionsgespräche einzutreten. Das Ziel: die Stärken der beiden Genossenschaftsbanken zusammenführen und künftig gemeinsam Präsenz in der Region Rhein-Ahr-Eifel-Mosel zeigen.
Sascha Monschauer, Vorstandsvorsitzender der Volksbank RheinAhrEifel eG, betont: „Beide Banken sind grundsolide aufgestellt und wirtschaftlich gesund. Doch gemeinsam können wir noch mehr erreichen. In einem Zusammenschluss aus der Stärke heraus sehen wir vielfältige Chancen für unsere Mitglieder, Kunden, Mitarbeitende und die Region. Gerade jetzt, wo wir wirtschaftlich erfolgreich sind, haben wir auch die Spielräume dazu, langfristig zu denken. Durch die Verschmelzung entstehen starke Synergieeffekte, gleichzeitig ist eine tiefere Spezialisierung von Mitarbeitenden möglich.“
Matthias Herfurth, Vorstandssprecher der VR Bank Rhein-Mosel eG, erklärte: „Durch die Verschmelzung würde die Bank größer werden. Das bedeutet aber nicht, dass wir unser Prinzip der Nähe zu unseren Mitgliedern und Kunden aufgeben - ganz im Gegenteil.
Durch die Verschmelzung entstünde eine leistungsstarke Genossenschaftsbank im Norden von Rheinland-Pfalz mit einer Bilanzsumme von 6,5 Milliarden Euro, rund 280.000 Kunden sowie rund 145.000 Mitgliedern. In 54 Geschäftsstellen betreuen rund 1.000 Beschäftigte ein Kundenvolumen von 13 Milliarden Euro bei einem Eigenkapital von 657 Millionen Euro.
Als neuer juristischer Sitz der VR Bank RheinAhrEifel eG ist Koblenz vorgesehen, Verwaltungssitze wären Bad Neuenahr-Ahrweiler, Mayen und Neuwied. Das neue, gemeinsame Geschäftsgebiet erstreckt sich von Koblenz die Mosel entlang bis in die Vulkaneifel, Daun über Adenau, Bad Neuenahr-Ahrweiler über Remagen und Linz sowie Andernach bis nach Neuwied.
[Quelle: Pressemeldung Volksbank RheinAhrEifel]