Für die Etappen-Teams ging es am 27. August auch nach Remagen, wo sie von Chantal Zinke, Abteilung Klima der Stadt Remagen und Verantwortliche für den Bereich Fahrrad, empfangen wurden.
REMAGEN. Ein offener Umgang mit Depressionen und anderen psychischen Erkrankungen ist immer noch nicht selbstverständlich. Um das zu ändern, ist die MUT-TOUR nun bereits im 13. Jahr unterwegs: Auch in diesem Sommer fuhren und wanderten wieder 12 Etappen-Teams durch ganz Deutschland und sprechen unterwegs mit Menschen und Presse, um ein Zeichen für mehr Offenheit im Umgang mit psychischen Erkrankungen zu setzen. In insgesamt drei Monaten waren die Teams auf Fahrrad-Tandems sowie zu Fuß mit und ohne Pferdebegleitung unterwegs. Unter dem diesjährigen Motto “Mut zur Selbsthilfe - Unterstützung sichtbar machen” ging die Tour an den Start und trug gleichzeitig die Kunde des aus der Tour entstandenen MUT-ATLAS ins Land - das erste gemeinnützige Suchportal rund um psychische Gesundheit in Deutschland.
In den letzten zwölf Jahren erlebten Teilnehmende der MUT-TOUR immer wieder aufs Neue, wie sich durch offenen Austausch Vorurteile und Unsicherheiten rund um Depressionen und psychische Erkrankungen abbauen lassen. Diese Erfahrung gepaart mit dem Gemeinschafts- und Selbstwirksamkeitsgefühl während der Etappe ist für die Teilnehmenden oft noch Jahre später eine nachhaltige Unterstützung. Der MUT-ATLAS ist kosten- und werbungsfrei und schützt die Daten der Nutzenden. Weitere Informationen unter: www.mut-foerdern.de, www.mut-tour.de oder www.mut-atlas.de
[Quelle: Pressemitteilung MUT-TOUR 2024]