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Remagener Nachrichten
Ausgabe 36/2024
Seite 2
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„GenX“ setzte einen würdigen Schlusspunkt

Zur aktuellen Bestzung von "GenX" gesellten sich noch der Gründer der Band mit Sohn

„Lebendiger Marktplatz“ war wieder ein toller Erfolg

REMAGEN. DG. Den ganzen August über hat „Lebendiger Marktplatz Remagen“ jeweils samstags für reichlich Betrieb und gute Laune auf dem Marktplatz gesorgt. Mit dem Auftritt der Band „GenX“ ist die erfolgreiche Open-Air-Saison 2024 zu Ende gegangen.

Der Platz vor dem Rathaus war auch dieses Mal wieder mit Leben erfüllt, als die vier Musiker von „GenX“: Mario an der Rhythmus Gitarre und Gesang, Christina am Keyboard und Gesang ergänzte mit ausgewogenen Sounds, John an der Bassgitarre lieferte auch die Hintergrundstimme, Michael am Schlagzeug war ein echter Künstler an seinem Instrument und sorgte für den treibenden Rhythmus. Die begeisterten Anhänger des deutschen und internationalen Rock bekannter Songinterpreten kamen von Anfang an auf ihre Kosten, als die Band mit „Crocodile Rock“ (Elton John) den Abend eröffnete. Die Tanzfläche füllte sich schnell bei „Blue Suede Shoes“ (Elvis) oder „Honky Tonk Women“ von den „Stones“. Zu diesem Konzert von „GenX“ waren extra der Gründer der Band vor 20 Jahren, Tom mit seinem Sohn Christian aus dem Schwäbischen angereist. So wurde aus dem Quartett zeitweise ein Sextett, das mit seiner bunten Setliste keinen Wunsch offenließ. Ob „American Pie“ von „Don McLean“, „Skandal im Sperrbezirk“ der „Spider Murphy Gang“ und „Rockin‘ all over the World“ (Status Quo). Die Stimmung war großartig, die Tanzfläche zu klein und der Spaß der Musiker schwappte förmlich über. Eine positive Bilanz zieht der Verein aus diesen fünf Veranstaltungen. Mit den Bands „COverCOlonia“„Herb Kraus & The Walkin’Shoes“ und dem Venezianer „Luciano della Libera und „Motti“ gab es in diesem Jahr drei Neulinge auf der Bühne. Eine entspannte Stimmung herrschte ebenfalls bei allen Veranstaltungen, wozu auch die Gastronomie von „La Piazzetta“ und „Woksu“ beitrug. Die vielen Mitarbeiter der Getränkestände der „Altdeutsche Bauernschenke“ und der „Kulturwerkstatt“, die auch die Weine vom Weinhaus Sebastian aus Rech anbot, hatten an diesen lauen Sommerabenden alle Hände voll zu tun. Lucas der Lichttechniker machte seinen Job wieder großartig. Die Organisation verlief wieder problemlos, weil alle Beteiligten sich in den vergangenen Jahren in die Materie eingearbeitet hatten. Über drei Stunden ging regelrecht die Post ab. Nach einer Zugabe von „GenX“ mit „Ich mach mein Ding“ von „Udo Lindenberg“ saßen die Gäste noch lange auf dem inzwischen stimmungsvoll beleuchten Marktplatz. Was für ein Abschluss!