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Remagener Nachrichten
Ausgabe 38/2022
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Machbarkeitsstudien unterstützen Idee einer Fußgänger- und Radfahrerbrücke zwischen Erpel und Remagen

Animation: BORAPA Ingenieurgesellschaft mbH 2022

Gespräche mit Landesregierung über Trägerschaft und Finanzierung vorgesehen

REMAGEN. Eine Fußgänger- und Radfahrerbrücke zwischen Remagen und Erpel ist machbar und wird von allen Seiten gewollt und unterstützt – so das Ergebnis der bisher vorliegenden Gutachten und Untersuchungen.

Nachdem bereits eine Online-Bevölkerungsbefragung, eine Masterstudienarbeit und ein Masterstudienprojekt an der TU Kaiserslautern äußerst positive Ergebnisse lieferten, präsentierte nun das beauftragte Ingenieurbüro die Ergebnisse einer umfangreichen ingenieurtechnischen Machbarkeitsstudie. Finanziert wurde die Studie mit Unterstützung des Landes Rheinland-Pfalz über das Programm „Starke Kommunen – Starkes Land²“

Die Vertreter*innen der Räte der Stadt Remagen, der Verbandsgemeinde Unkel sowie der Ortsgemeinde Erpel sowie der Ortsbeirat Remagen, die Landrät*innen der Kreise Neuwied, Ahrweiler und Rhein-Sieg sowie die örtlichen Mitglieder des Landtages Rheinland-Pfalz sowie des Bundestages konnten sich vergangenen Montag (12.09.2022) aus erster Hand über den Projektstand und die Ergebnisse der ingenieurtechnischen Machbarkeitsstudie informieren. Diese belegte eindeutig, dass eine Fußgänger- und Radfahrerbrücke auf der historischen Achse der ehemaligen Ludendorffbrücke, besser bekannt als „Brücke von Remagen“, machbar ist. In ersten Animationen wurde gezeigt, wie eine zukünftige Brücke aussehen könnte.

Die drei Bürgermeister Björn Ingendahl (Remagen), Günther Hirzmann (Erpel) und Karsten Fehr (VG Unkel), zeigten sich im Anschluss hocherfreut: „Diese Ergebnisse bestärken uns in unserer Idee: Die Errichtung einer Fußgänger- und Radfahrerbrücke und der Erhalt der Brückentürme als bedeutende Kulturdenkmäler ist für alle Beteiligten offenbar ein großes Anliegen. Der sehr deutlich spürbare Zuspruch wird dem Projekt nochmals einen kräftigen Rückenwind bei der Suche nach Investoren und einem Projektträger verleihen.“

Die Bürgermeister Fehr und Ingendahl wollen in einem nächsten Schritt Landesverkehrsministerin Daniela Schmitt das Projekt vorstellen und Gespräche über Finanzierung und Trägerschaft führen.

Die Ergebnisse der Machbarkeitsstudien sowie weitere Informationen und Animationen zum Brückenprojekt gibt es auf der Projekt-Homepage unter www.bruecke-remagen-erpel.de.

[Pressemeldung Stadt Remagen]