Gustav Burkey, Alberto Gonzalez, Olaf Wulf und Adi Esch vor dem Müllbehältnis und mit Hinweisschildern (v. l.)
ODEINGEN. Täglich wird man mit Umweltthemen konfrontiert. Jeder weiß mittlerweile, dass in schwierigen Zeiten mit dem Klima und den damit verbundenen Problemen gelebt wird. Dennoch scheitert man ständig an etwas minimalem: Abfall, Müll und Verschmutzung im Umfeld. Ständig werden öffentliche Plätze, in der Natur befindliche Sitzgruppen oder einfach nur die Rabatten in den Wirtschaftswegen vollgemüllt, Bauschutt irgendwo abgelagert und…und…und.
Es wird im Frühjahr kreisweit zu einem Dreck-Weg-Tag aufgerufen. Ein äußerst engagierter Jugendtreff sowie Jugendfeuerwehr sammelt im Herbst nochmals den weggeworfenen Abfall rund um die Oedinger Gemarkung. Im Tagesgeschäft mit der Stadtverwaltung Remagen wird an diesen unnötigen Problemen ständig gearbeitet, Verbesserungen diskutiert und ermöglicht, aber auch Kosten verursacht. „In Oedingen, habe ich neben meinem Stellvertreter Hans-Willi Jungbluth, engagierten Helfern:innen, unserer Jugend Aktion nun auch freiwillige Bürger, Senioren die mich tatkräftig unterstützen. Adi Esch, Alberto Gonzalez und Gustav Burkey – um nur einige zu nennen – versuchen in Eigeninitiativen dem Ganzen mit entgegenzuwirken. Behältnisse, Müllbeutel und die damit verbundene Leerung in Eigenregie wurden angeschafft und werden initiiert. Hinweisschilder sollen, alle die diese Plätze benutzen, zur Mithilfe aufrufen. Man setzt nochmals auf Verständnis und ein Miteinander, bevor die hoffentlich nicht nötigen Sanktionen folgen…“, so Ortsvorsteher Olaf Wulf mit dankenden Worten.
„Wir freuen uns absolut wenn entstandene und beliebte Fleckchen in und um unseren Heimatort genutzt werden. Aber Aufräumen und das Mitgebrachte fachlich zu entsorgen, gehört nun mal dazu. Egal welche Altersgruppe sich dort niederlässt. Wenn wir alle, uns zumindest dieses „kleinere“ Problem beherzigen, dann macht es auch Sinn sich den großen Umweltproblemen zu widmen. Also macht mit für einen sauberen Wohnort, eine saubere Heimat und Gemarkung, der Dank von den Verantwortlichen und der Natur ist gewiss“, so Wulf weiter.
[Quelle: Pressemitteilung Ortsgemeinde Oedingen]