Thomas Werner, Geschäftsführer des Verbundkrankenhauses Remagen-Linz, traf die Fördervereinsvorsitzenden Lorenz Denn und Helmut Muthers
REMAGEN/LINZ. Zum Gedankenaustausch mit Thomas Werner, Geschäftsführer des Verbundkrankenhauses Remagen-Linz, trafen sich kürzlich Lorenz Denn, Vorsitzender des Fördervereins Krankenhaus Maria Stern Remagen und Helmut Muthers, Vorsitzender des Fördervereins Franziskuskrankenhaus Linz. Sie wollten aus erster Hand Informationen über die aktuelle Situation des Verbundkrankenhauses erhalten.
Nahezu alle Krankenhäuser in Deutschland stehen vor Herausforderungen. Dies seien, so Thomas Werner, nach wie vor die Pandemie, die schwierige Personalsituation und nun noch die massiv gestiegenen Sachkosten insbesondere bei der Energie. „Von daher haben wir uns spontan der bundesweiten Aktion „Alarmstufe ROT“ der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) angeschlossen.“ Die DKG fordert in einer Petition an den Deutschen Bundestag die Politik auf „entschlossen zu handeln und die Krankenhäuser wirksam zu unterstützen.“
In diesen schwierigen Zeiten, so die übereinstimmende Meinung der beiden Fördervereins-Vorsitzenden, ist bürgerschaftliches Engagement wichtiger denn je. Beide Vereine wollen ihre Aktivitäten zur Gewinnung neuer Mitglieder steigern. Die Bürgerinnen und Bürger können durch eine Mitgliedschaft die Verbundenheit zu „ihrem Krankenhaus vor Ort“ dokumentieren.
Thomas Werner war beeindruckt und dankbar für die langjährige Unterstützung durch die beiden Vereine und die Bereitschaft, diese fortzuführen. Man war sich einig, den Gedankenaustausch über den Rhein hinweg regelmäßig fortzusetzen.