Kleine Pause am Karlsbrunnen in Heidelberg
KRIPP. Zum traditionellen Jahres-Ausflug lud der Bürger- und Heimatverein Kripp um den Vorsitzenden Harry Sander und Geschäftsführer Theo Verdegen am 3. Oktober ein. Rund 45 Erwachsene folgten der Einladung in die historische Stadt Heidelberg.
Um 8.45 Uhr stand der komfortable Bläser-Bus bereit. Zur Freude der Ausflügler chauffierte der bekannte Busfahrer der vorherigen Tour die unternehmungslustigen Vereinsmitglieder erneut. Nachdem alle ihren Platz gefunden hatten, begrüßte Harry Sander die muntere Gesellschaft. Alle freuten sich, nach der Pandemie-Pause wieder auf große Fahrt zu gehen.
Nach einer Weile packte Musikus Werner Marx die Quetsche aus und man sang das umgedichtete Finte-Lied nach „Er war Student in Heidelberg“ von Dorthe Kollo. Das brachte Stimmung in den Bus. Um die Mittagszeit erreichte man vergnügt Heidelberg.
Dort erlebten die Reisenden eine sachkundige Stadtrundfahrt und lernten das malerische Heidelberg mit der romantischen Schlossruine, deren Silhouette auf dem Hügel das Bild der Altstadt dominiert, kennen und machten am Karlsbrunnen für ein Foto Station. Die Rundfahrt zeigte das Karlstor, die Hauptstraße zum Marktplatz, die Alte Brücke und den Universitätsplatz. Auch die Jesuitenkirche, die Peterskirche, die Theodor-Heuss-Brücke und der Bismarkplatz lagen auf der Besichtigungstour.
Mit vielen neuen Eindrücken kehrte man im Restaurant „Zum Güldenen Schaf“ in der Altstadt ein, wo sich alle tüchtig stärkten. Das gab die nötige Power für weitere Exkursionen, so dass man mit schönen Erinnerungen an die weltbekannte Universitätsstadt mit ihren jahrhundertealten Gebäuden und geschäftigen Plätzen den Heimweg antrat. Natürlich ließen die Kripper es sich nicht nehmen, vom Akkordeon begleitet wieder selbst für musikalische Unterhaltung zu sorgen. „Ich hab mein Herz in Heidelberg verloren“ war nur eines der Lieder, die durch den Bus schalten. Nach „Bye Bye my Love“ und herzlichen Dankesworten des Vorsitzenden an die Vorstandsmitglieder erreichte man wieder den heimatlichen Treidelort. Alle hoffen, dass der Bürger- und Heimatverein Kripp auch im kommenden Jahr wieder eine tolle Bustour unternehmen kann.