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Remagener Nachrichten
Ausgabe 48/2023
Aktuelles
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Sankt Martinszug in Unkelbach

Nach dem Umzug wurde das Martinsfeuer abgebrannt.

UNKELBACH. Der traditionell letzte Martinszug der Gesamtstadt Remagen fand am 18. November in Unkelbach statt. Für die Mitglieder des Traditionsvereins begann der Tag früh mit dem Herrichten des Martinsfeuers und dem Aufstellen der Zelte und Verkaufsstände an der Mehrzweckhalle. Die waren in diesem Jahr auch nötig, denn es regnete, außer beim Umzug, immer mal wieder.

Ein Gottesdienst fand in diesem Jahr vor dem Martinszug nicht statt, der Zug startete um 18 Uhr von der Schulstraße aus. Musikalisch begleitet wurde er von den Musikkapellen des Tambourcorps Blau Weiß Unkelbach, unterstützt von den Musikern aus Bad Bodendorf und Oberwinter, sowie den Kirchdauner Dorfmusikanten. Angeführt vom Sankt Martin auf seinem Pferd, gefolgt von den Kindern der Kindertagesstätte und anderen Kindern mit ihren vielfältigen, selbstgebastelten Laternen, ging es, vorbei an sehr schön geschmückten Häusern, durch Unkelbach zum Dorfgemeinschaftsplatz. In diesem Jahr über einen kleinen Umweg, da die Oedinger Straße noch gesperrt ist. Nach dem Umzug wurde das Martinsfeuer auf der Wiese hinter dem Feuerwehrgerätehaus abgebrannt. Wie in jedem Jahr wurden währenddessen die von der Jagdgenossenschaft gestifteten Martinswecken vom St. Martin an die Kinder verteilt.

„Mein Dank gilt Unkelbacherinnen und Unkelbacher, dem Traditionsverein, den Musikern, der freiwilligen Feuerwehr der Einheit Unkelbach, der Jagdgenossenschaft sowie allen Helferinnen und Helfern, die dieses traditionelle Fest begleitet und ermöglicht haben“ erklärt Ortsvorsteher Egmond Eich. „Es ist nicht selbstverständlich, eine solche Veranstaltung allein durch die Arbeit von Freiwilligen zu realisieren“ so Eich weiter.

Der Abend klang bei Musik, einem Imbiss und Getränken im Schein des Martinsfeuers mit geselligem Beisammensein aus, während sich die Kinder traditionell durch das Dorf sangen und von Haus zu Haus zogen.