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Remagener Nachrichten
Ausgabe 5/2023
Aktuelles
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Sternsingeraktion 2023

Endlich wieder ein König sein!

REMAGEN. Auch in der Pfarreiengemeinschaft Remagen konnten die Sternsinger im Januar wieder singend den Segen von Haus zu Haus bringen. Insgesamt waren 200 Kinder nach der Aussendungsfeier in der Stadt Remagen und den Gemeinden unterwegs. Neben Geld wurden viele Süßigkeiten gesammelt. Nachdem die Kinder sich einen Teil davon ausgesucht hatten, spendeten sie die andere Hälfte der Tafel Sinzig und Hilfsorganisationen im Ahrtal. Abschließend wurden die Kinder der Kindertagestätte St. Anna, Bürgermeister Björn Ingendahl, die Mitarbeiter der Volksbank und Kreissparkasse besucht.

Die Sternsingeraktion blickt in diesem Jahr auf ihr 50-jähriges Bestehen zurück. 1973 zogen unter der Regie des damaligen Küsters und Organisten Johannes Weiland zum ersten Mal Sternsinger durch den Ortsteil Remagen.

In Kripp wird das Sternsingen in Eigenverantwortung von den Messdienerinnen und Messdienern organisiert. Hier brachten 19 Kinder mit sieben Betreuern den Menschen den Segen. Zum gemeinsamen Mittagessen trafen sich die sechs Gruppen in der Grundschule.

In Oberwinter hatte das Organisationsteam am meisten Kinder begeistern können. 78 Kinder waren in zwölf Gruppen in Oberwinter, Bandorf und Rolandseck unterwegs.

Besonders deutlich wurde in Oberwinter, dass die Sternsingeraktion eine konfessionsungebundene Aktion von Kindern für Kinder ist: Auch der evangelische Kindergarten hatte eine Gruppe angemeldet, die singend durch den Ort zog. Die Gruppe des katholischen Kindergartens war ebenfalls in einem eigenen Bezirk unterwegs.

In Oedingen starteten 14 Kinder mit sechs Betreuern und brachten den Segen von Tür zu Tür getragen.

In Unkelbach zogen 29 Sternsinger in acht Gruppen mit insgesamt 13 Begleitpersonen durch die Straßen. Unterstützung erhielten die jungen Könige von den Unkelbacher Messdienerinnen und Messdiener.