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Remagener Nachrichten
Ausgabe 50/2022
Aktuelles
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"Fundgrube" mit großer Kundenfrequenz

AWO-Vorsitzender Lorenz Denn im Kreis der Mitarbeiterinnen der „Fundgrube“ bei der Spendenübergabe an Aileen Buschmann (1.v.l.) und Britta Jelken (3.v.l.) von der städtischen Jugendpflege, Berta Bauer (2.v.r.) Vorstandsmitglied des Hospiz-Vereins, Reinhild Kobold (3.v.r.) Vorsitzende des Fördervereins Frauenhaus und an Michele Scheidler (4.v.r.) für die Jugendfeuerwehr Oberwinter.

Großzügige Spenden der AWO-Kleiderkammer Remagen

REMAGEN. Die Kleiderkammer „Fundgrube“ verzeichnete im zurückliegenden Jahre eine noch nie gekannte Nachfrage. Immer mehr Menschen sind darauf angewiesen, sich mit Gebrauchtkleidung für „kleines Geld“ einzudecken. Aus den Erlösen der Kleiderkammer konnte nun der Remagener Ortsverein der Arbeiterwohlfahrt wieder Spenden verteilen – an den Hospiz-Verein Rhein-Ahr, den Förderverein Frauenhaus Ahrweiler, an die städtische Jugendpflege und die Jugendfeuerwehr Oberwinter.

So konnte bei einem Ortstermin an der Kleiderkammer der Vorsitzende des AWO-Ortsvereins Lorenz Denn in Anwesenheit von Mitgliedern des Fundgrube-Teams vier Schecks an die Vertreter der Organisationen überreichen, insgesamt ein Betrag von 4.000 Euro.

Die Vertreter/-innen bedankten sich zum einem für die finanzielle Unterstützung zum anderen aber bei den Damen der „Fundgrube“ für die ehrenamtliche Arbeit, die sie Woche für Woche erbringen.

Lorenz Denn wies darauf hin, dass die „Fundgrube“ nach wie vor auf Spenden angewiesen ist. „Nur dank der Kleiderspenden sind wir in der Lage, weiterhin unsere gemeinnützige Arbeit zu leisten. Aufgrund der gestiegenen Nachfrage, brauchen wir mehr Secondhand-Kleidung als je zuvor“, so sein abschließender Appell für das kommende Jahr.