AWO Vorsitzender Lorenz Denn im Kreis der Mitarbeiterinnen der „Fundgrube“ bei der Spendenübergabe an Maike Kriechel (1.v.l) von der städtischen Jugendpflege, Ulrike Dobrowolny (5.v.l.) Vorsitzende des Hospiz-Vereins, in der Mitte Michele Scheidler und Carolin Zimmermann von den Jugendfeuerwehren sowie Reinhild Kobold (2.v.r.) Vorsitzende des Fördervereins Frauenhaus.
REMAGEN. Die Kleiderkammer „Fundgrube“ verzeichnete in 2023 eine noch nie gekannte Nachfrage, die sicherlich auch der hohen Inflation geschuldet ist. Immer mehr Menschen sind darauf angewiesen, sich mit Gebrauchtkleidung für „kleines Geld“ einzudecken. Aus diesen Erlösen der Kleiderkammer konnte nun der Remagener Ortsverein der Arbeiterwohlfahrt wiederum großzügige Spenden verteilen und zwar an die städtische Jugendpflege, die sechs Einheiten der Jugendfeuerwehr, den Förderverein Frauenhaus sowie den Hospiz-Verein Rhein-Ahr. So konnte bei einem Ortstermin in der Kleiderkammer der Vorsitzende des AWO Ortsvereins Lorenz Denn in Anwesenheit von Mitgliedern des Fundgrube-Teams großzügige Schecks an die jeweiligen Vertreterinnen der Organisationen überreichen, insgesamt ein Betrag von mehr als 5.000,- Euro. Die Vertreterinnen bedankten sich zum einem für die finanzielle Unterstützung – zum anderen aber bei den Damen der „Fundgrube“ für die ehrenamtliche Arbeit, die sie Woche für Woche erbringen.
Lorenz Denn wies daraufhin, dass die „Fundgrube“ nach wie vor auf Kleiderspenden angewiesen ist. „Nur dank der Kleiderspenden sind wir in der Lage auch weiterhin unsere gemeinnützige Arbeit zu leisten und aufgrund der gestiegenen Nachfrage, brauchen wir mehr Secondhand-Kleidung als je zuvor“, so sein Appell für das kommende Jahr.
Nach einer zweiwöchigen Weihnachtspause ist die Kleiderkammer ab dem 8. Januar wieder zu den gewohnten Zeiten geöffnet und zwar montags von 16 bis 18 Uhr, dienstags von 14 bis 17 Uhr und donnerstags von 15 bis 18 Uhr.