Stefan Rueben zu Besuch bei Josef Niethen (v.l.)
RECH / BAD BODENDORF. Die Krippenausstellung der Brüder Niethen blickt auf eine lange Tradition zurück. So ist es auch nicht verwunderlich, dass die beiden diese Tradition, trotz der Flutkatastrophe von 2021, aufrechterhalten. Zwar nicht in gewohnter Umgebung in Rech, denn auch dort wütete die Flut, dafür aber mit viel Hoffnung an neuer Stelle in Bad Bodendorf. So wurden viele, durch die Wassermassen beschädigte Krippen liebevoll gesäubert und restauriert, um den Besucher*innen in der Advents- und Weihnachtszeit erneut viel Mut und Kraft zu spenden. Der Erlös der vergangenen Krippenausstellung, 666,66 Euro, kam dem Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ zu Gute und wurde im Februar symbolisch an Stefan Rueben übergeben. Rueben dankte den Brüden Niethen für ihre Beharrlichkeit und übergab zur Ergänzung zukünftiger Ausstellungen eine Tonkrippe aus Peru, die als Hoffnungszeichen und Solidarität stehen soll.