© Herbert Pies - Das Konzert des Sängerbundes Oberbreisig begeisterte die Besucher.
OBERBREISIG. Der MGV Sängerbund Oberbreisig hat am 13. April zu seinem Konzert mit dem befreundeten Männerchor der Cäcilienchöre Heimersheim und dem eigenen gemischten Chor geladen. Dabei wurden neue Wege beschritten: In einem sogenannten „Wandelkonzert“ wurde die die St. Viktor Kirche in Oberbreisig genutzt als passende Lokation mit ausgezeichneter Akustik für den ersten, geistlichen Teil des Konzertes, dem Gospel Teil.
Das Konzert startete mit dem eher unbekannten Lied von Udo Jürgens „Ich glaube“ von 1968, das heute aktueller denn je ist. Es folgten bekannte Melodien wie „I will follow him“ aus Sister Act, „O Happy Day “, „Halleluja“ von Hanne Haller.
Der Männerchor aus Heimersheim und der gemischte Chor „Singen statt Sofa“ aus Oberbreisig wurden vom Pianisten Harald D. Meyer begleitet. Die Soloparts übernahm die Sopranistin Heike van der Linden mit Amazing grace und einem Medley bekannter Gospels. Sie begeisterte mit geschliffenem Ausdruck und der gefühlvollen Interpretation der Stücke. Mit „Sing and shout“ und „Lift your hands“ wurde sehr leidenschaftlich der erste Teil des Konzertes vom gemischten Chor aus Oberbreisig beendet und mit großem Beifall der Zuhörerschaft belohnt.
In einer Pause konnten Zuschauer und Chor nun in die benachbarte Sängerhalle Oberbreisig umziehen, sich mit leckeren Weinen stärken und sich auf den zweiten, weltlichen Teil des Konzertes freuen. Gestartet wurde mit Cat Stevens‘ „Morning has broken“ und Webbers „Memory“ aus dem Musical „Cats“. Der gemischte Chor traute sich auch an Whitney Houston‘s „One moment in time“ heran und meisterte das Stück mit Bravour.