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Bad Breisiger-Sinziger Nachrichten
Ausgabe 23/2024
Aus dem Kreis
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Planungen sind abgeschlossen

Markus Nerger, Bereitschaftsleiter beim DRK-OV Niederzissen, war mit 18 Jahren zum ersten Mal als ehrenamtlicher Helfer bei Rock am Ring im Einsatz und feiert heuer sein 20-jähriges Jubiläum.

DRK ist bereit für Rock am Ring

KREIS AHRWEILER / NÜRBURGRING. Das Rote Kreuz ist dieses Jahr mit rund 1.100 ehren- und hauptamtlichen Helfenden bei Rock am Ring (7.-9. Juni) im Einsatz. Seit Oktober letzten Jahres tüftelte Armin Link, Leiter der Abteilung Nürburgring, des DRK-Rettungsdienstes Nürburgring und des Medical Centers Nürburgring Dienstpläne aus, bestellte Material und buchte Unterkünfte. Das Rote Kreuz besetzt während des Festivals elf Sanitätsstellen und hat 30 Rettungsmittel im Einsatz. Das Medical Center ermöglicht eine intensive und notfallmedizinische Versorgung und ist mit einem Schockraumteam aus den eigenen Reihen besetzt.

Auch bei den neun Ortsvereinen (OV) des Kreisverbands Ahrweiler e.V. laufen die Vorbereitungen schon sehr lange: „Nach Rock am Ring ist vor Rock am Ring.“, sagt Markus Nerger, Bereitschaftsleiter des DRK-OV Niederzissen. „Sobald wir wieder im OV einrücken, ziehen wir als Team Bilanz und überlegen, was wir im nächsten Jahr verbessern und wie wir unsere Arbeit optimieren können.“ Ab November gehen die richtigen Planungen los. Markus Nerger stellt unter anderem zusammen mit den Führungskräften das Team zusammen und bittet bei Arbeitgebern um Sonderurlaub für die Ehrenamtlichen. Der OV Weibern ist für die Verpflegung der DRK-Helfenden zuständig. Rund 4.100 Mahlzeiten bereitet das Team zu, zuvor heißt es für Chefkoch Bernd Schricker allerdings die Mahlzeiten planen, festlegen und kalkulieren – bei immer steigenden Lebensmittelpreisen kein einfaches Unterfangen.

Die Planungen des Roten Kreuzes für Rock am Ring sind in trockenen Tüchern. „Wir sind auf alles vorbereitet! Wir freuen uns nun, dass es bald losgeht. Mein persönliches Highlight wird das Wiedersehen und die Zusammenarbeit mit liebgewonnenen Kolleginnen und Kollegen sein“, sagt Armin Link.