BURGBROHL. Gemeinsam mit interessierten Menschen von Nah und Fern möchten die Künstlerinnen Maryam Aghaalikhani (Iran), Masami Hirohata (Japan) und Juyoung Paek (Südkorea) ihre Ausstellung PETRICHOR im Kunstpavillon Burgbrohl feierlich am Sonntag, den 18. Juni ausklingen lassen. Karin Meiner, die künstlerische Leiterin des ArtLab lernte die Künstlerinnen über das rheinland-pfälzische Netzwerk „Mentoring für Bildende Künstlerinnen“ kennen, deren Projektleiterin Julia Malcherek am 18. Juni ab 16:30 Uhr ein Künstlerinnengespräch zur Einzelposition der jeweiligen Arbeit und über ihre Ateliergemeinschaft moderieren wird: Man kann erfahren, was am IKKG gelehrt wird, wie die Künstlerinnen heute arbeiten und was der Kunstraum „art space Andromeda“ in Höhr-Grenzhausen ist. Nach einer kleinen Pause wird im Anschluss ab 18 Uhr der Performancekünstler und –theoretiker Boris Nieslony in einem performativen Vortrag über Handlungen, Netzwerke und Kooperationen reflektieren. Er fragt sich WIE etwas entsteht – die Handschläge, die vernetzten Gedanken, die Enzyklopädien der guten Nachbarschaften von Wort, Gedanke und Strategie. „Wie riecht das Tun, das Machwerk der Hände, zerstäubt in den Kooperationen und den verzweigten Netzwerken?“ Viele seiner Denksysteme hat er in Diagrammen abgebildet, auf die man gespannt sein kann. Zum Ausklang der Veranstaltung laden die Gastgeberinnen herzlich zu einem geselligen Beisammensein ein, wozu Kostproben der internationalen Küche aus Japan, Iran und Südkorea zu angeregten Gesprächen geboten werden. Der Eintritt ist frei und Interessierte sind herzlich willkommen. www.kunstpavillonburgbrohl.de /veranstaltungen FB: AIMeVArtLab / www.instagram.com/kunstpavillonburgbrohl