Eifelverein Sinzig am Schalkenmehrener Maar.
SINZIG. Im Mai unternahmen 17 Mitglieder des Sinziger Eifelvereins eine 5-tägige Wanderreise nach Gerolstein. Gleich nach der Ankunft fand in der berühmten Erlöserkirche eine Führung statt. Diese mit 24 Millionen Mosaiken ausgekleidete evangelische Kirche war von Kaiser Wilhelm II. initiiert und 1913 eingeweiht worden.
Erstes Ziel der anschließenden Wanderung war der Dolomitfelsen „Munterley“ mit weitem Blick über Gerolstein und das Kylltal. Auch die Buchenlochhöhle, das Trockenmaar „Papenkaule“ und der Juddekirchhof, eine keltisch-römische Kultstätte, wurden aufgesucht.
Dienstags fuhr die Wandergruppe mit der Bahn nach St. Thomas und wanderte, geführt von Marlies Roßberg und Hildegard Frey, nach Kyllburg, wo in der Stifts- und Marienkirche vor allem der bunte Annenaltar und der Kreuzgang beeindruckten. Leckeren Erdbeerkuchen gab es im Eifeler Hof mit dem Charme eines alten Grand Hotels.
Am dritten Tag wurde über den Rother Kopf mit der Mühlsteinhöhle und das Bolsdorfer Tälchen die Krimihauptstadt Hillesheim erreicht. Bei der Einkehr im Café Sherlock durften unzählige Requisiten bestaunt werden.
Donnerstags wurden auf dem Rundwanderweg Maareglück bei herrlichem Sonnenschein neben dem Schalkenmehrener auch das Weinfelder und das Gemündener Maar passiert.
Am Freitagmorgen führte der Heimweg über Mirbach, wo die Erlöserkirche besichtigt wurde. Nach der Wasserfallrunde war das Verweilen am Dreimühlen-Wasserfall mit 12 m Breite bei Bilderbuchwetter für alle ein Vergnügen. Nach der Einkehr in der nahegelegenen Nohner Mühle traten alle zufrieden wieder den Heimweg an.