Erfreuliche Fortschritte in Josef-Hardt-Allee

BAD BOENDORF. DG. Die im Mai begonnenen umfangreichen Bauarbeiten in der Bad Bodendorfer Josef-Hardt-Allee können bald abgeschlossen sein, wie Bürgermeister Andreas Geron und die Geschäftsführerin der GeWi, Sofia Lunnebach, kürzlich bei einem Ortstermin verkünden konnten. „Die Leute vor Ort sollen nicht jeden Tag mit den Geschehnissen der Flut konfrontiert werden“, so Geron. Daher sei die Wiederherstellung ein ganz wichtiges Projekt im Badeort. Sofia Lunnebach wies auf die Barrierefreiheit hin, die durch eine bessere Wegeführung im Bereich der Alleebäume erreicht werden kann. Wenn möglich, blieben die Bäume erhalten oder werden durch neue ersetzt. Durch Ausbuchtungen wird den Bäumen zukünftig mehr Platz gegeben. Weitere Bepflanzungen und neue Beete, teilweise mit Ruhebänken versehen, erhöhen die Attraktivität der Straße und leisten zusätzlich einen kleinen Beitrag zum dortigen Mikroklima. Die voraussichtlichen Kosten von rd. 300.000 Euro werden komplett aus dem Fördertopf getragen. Für die Stadt Sinzig verbleiben etwa 20.000 Euro für einige zusätzliche Arbeiten. Sofia Lunnebach informierte noch über weitere Projekte. So soll auf dem Minigolfplatz noch in diesem Jahr wieder gespielt werden können. Auf dem Spielplatz sind die Geräte bereits aufgestellt, die Bepflanzung und Einsaat soll in Kürze erfolgen. Hinsichtlich der Tennis-Anlagen könnte eine gerade beschlossene Änderung des Baurechtes das Projekt weiterbringen. Problem war, dass die Bestimmungen des Bundesbaugesetzes mit wasserrechtlichen Vorschriften kollidierten. Auch beim Thermalbad geht es langsam weiter. Das Konzept wurde neulich der AG Thermalbad vorgestellt. Neben Verwaltung und GeWi ist dieses Gremium auch durch die Kommunalpolitik und den Förderverein vertreten. Allerdings steht hier die Höhe der Förderung noch nicht fest. Den Einen mag alles viel zu lange dauern, aber es tut sich was beim Wiederaufbau. Es lässt sich halt nicht alles gleichzeitig durchführen.