Fröhliche Wasserspiele im Murreland

Spaß & Stimmung beim Schürreskarre-Rennen

WESTUM. DG. Fröhlicher Abschluss des Murrefestes ist am Montagabend das traditionelle Schürreskarre-Rennen. Diesmal traten sechs Teams in einem spannenden Wettkampf gegeneinander an. Dabei ist das Steuern der Schubkarre über den Parcours fast noch eine der leichtesten Übungen. Los geht es damit, ein Bierchen zu „exen“, was wahrscheinlich nicht der erste Gerstensaft an diesem Tage war. Dem Slalom mit der Karre folgte ein mehr oder weniger beherzter Sprung ins Wasserbecken, wo noch ein Schnäpschen auf die Vernichtung wartete. Einen Tischtennisball in einen Becher zu bugsieren erforderte wieder besonderes Geschick. Wer`s nicht schaffte: ein weiteres Bier auf ex. Dann ging es mit Tempo weiter zur Wasserrutsche -einer Plastikplane, die ordentlich mit Seifenlauge geschmiert war. Wer den Nagel nicht gerade ins Holz schlagen konnte, diesmal war die (willkommene?) Strafe ein Schnaps. Bei so viel trinken muss natürlich auch etwas Festes in den Magen: Ein Schaumkuss sollte so schnell wie möglich vollständig gegessen werden. Und dann im Höchsttempo wieder zur Karre und zurück zum Start/Zielpunkt. Die vier schnellsten Teams bestritten dann die Halbfinals, bevor sich im Finale das Team „Haselhoff“ (Fabian Dingel/Florian Palm) in einem knappen Finisch durchsetzen konnten. Platz zwei ging an „Bernhagelvoll“ mit Bernhard Wördehoff/Max Jolas. Leo Burkard/Max Palm belegten im Team „Tschipicioo -10 Tage blau“ den dritten Platz. Es war wieder eine Mordsgaudi sowohl für die Teilnehmer als auch für die zahlreichen Zuschauer, die dem Spektakel beiwohnten und die einzelnen Teams mächtig anfeuerten. Der Rest des Abends klang bei angenehmem Wetter in gemütlicher Runde langsam aus. Das Murrefest war sicher wieder einer der Höhepunkte in Westums gesellschaftlichem Leben. Hoch lebe die Tradition und die, die sie aufrecht halten.