Die Chorgmeinschaft zusammen mit Mitgliedern der Feuerwehr.
Gut zielen und dann ins Schwarze
KOISDORF. DG. Drei Tage lang ging es auf dem Koisdorfer Dorfplatz wieder rund: Es war Käskömpche-Fest angesagt. Quasi zur Eröffnung trafen sich am Freitag 20 SpielerInnen zum beliebten Sibbeschröm-Turnier. Der Samstag wurde am Nachmittag mit einem Festgottesdienst mit Pastor Frank Werner auf dem Dorfplatz eingeleitet, ehe die Chorgemeinschaft Koisdorf fröhliche Lieder zum Besten gab. Nach dem Fassanstich wusste die Band „Streuobst“ mit ihren Songs in rheinischer Mundart wieder zu begeistern. Da kommt dann immer gleich eine Superstimmung auf. Der Sonntag beginnt mit einem gemütlichen Frühschoppen. Gegen Mittag füllte sich das Areal immer mehr, und dann trat die Chorgemeinschaft wieder ins Rampenlicht. Begleitet am Piano von ihrem Dirigenten Sven Scheuren und Bernhard Arzdorf am Schlagzeug brachten die Sängerinnen und Sänger wieder moderneres Liedgut. Mit dabei waren so bekannte Lieder wie „Irgendwie, irgendwo, irgendwann“ von Nena oder Udo Lindenbergs „Hinterm Horizont.“ Auch der „Lieblingsmensch“ von Namika wusste zu gefallen, und zum Schluss gab es „Oh, Champs Elysées“, alles flotte und fröhliche Lieder, die für eine angenehme Atmosphäre sorgten. Durch das Programm führte, wie immer recht unkonventionell, Joachim Fiege. Zwei Geburtstagskinder aus den Reihen des Chores erhielten ein kleines Präsent, und natürlich ein Geburtstagsständchen. Nach dem kleinen Chorkonzert ging es mit Musik weiter: Der Musikverein Niederheckenbach, eine recht stattliche Truppe, hielt mit bekannten Werken die gute Stimmung weiter auf einem hohen Level. Für das leibliche Wohl war mit einem Imbissstand bestens gesorgt, und im Gemeindehaus gab es dann auch selbst gebackenen Kuchen. Auch die Pänz kamen auf ihre Kosten. Ob mit einer Mini-Armbrust kleine Gummipfeile auf eine Scheibe geschossen, Bälle durch unterschiedlich große Löcher mussten, oder für die ganz Kleinen im Sand vergrabene Schätze gefunden werden sollten, bei Erfolg gab es natürlich auch kleine Preise. Selbstverständlich durfte das Torwandschießen nicht fehlen. Neben der Chorgemeinschaft ist die Freiwillige Feuerwehr immer mit im Boot, wenn es um die Organisation und nötige Arbeiten für das Fest geht. Joachim Fiege sprach daher den Floriansjüngern auch einen besonderen Dank aus. In gemütlicher Runde klang der Sonntag dann langsam aus. Und auch im nächsten Jahr können die Käskömpchen sicher wieder gefüllt werden.