Im Rahmen der Übergabe des Förderbescheides in Höhe von 962.000 Euro überreichte Friedhelm Münch (2.v.li) Innenminister Michael Ebling (rechts daneben) einen Bildband über das Rosendorf Löhndorf. Ganz links Hans-Werner Adams, rechts Volker Holy
LÖHNDORF. DG. Da kam echte Freude auf, als Innenminister Michael Ebling vergangene Woche im Rahmen einer kleinen Feierstunde in der alten Schule einen Förderbescheid über 962.000 Euro an den 1. Beigeordneten der Stadt, Hans-Werner Adams und Ortschef Volker Holy übergab. Nun kann es endlich konkret losgehen, denn die Überlegungen für ein neues Dorfgemeinschaftshaus reichen, noch unter dem damaligen Ortsvorsteher Friedhelm Münch, bis in die 90er Jahre zurück. Seit 2017 laufen konkretere Planungen, hierbei galt es zahlreiche Widrigkeiten und Hürden zu überwinden. Die bereits damals erteilte Baugenehmigung musste aufgrund Überarbeitungen bei der Planung angepasst werden. Auch der bereits vorliegende Zuwendungsbescheid wurde daher nicht abgerufen und ein neuer Antrag gestellt. Bisher fanden Veranstaltungen in der Alten Schule statt. Allerdings ist dieses Gebäude nicht barrierefrei und der Brandschutz ist auch problematisch. Die Planung des Architektur-Büros Dünker aus Ringen sieht nun einen Neubau nördlich angrenzend an die Freifläche hinter der Alten Schule vor. Das Feuerwehrgebäude wird hierbei in die Planung mit einbezogen. Neben dem Gemeindesaal werden auch Lagermöglichkeiten geschaffen. Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe sowie eine PV-Anlage sind Bestandteile der energetisch optimierten Haustechnik und entsprechen den heutigen Forderungen im Rahmen des Klimaschutzes. Zwischen Alter Schule und dem neuen Gebäude entsteht quasi ein Dorfplatz, der dann für unterschiedliche Aktivitäten genutzt werden kann.
„Für die Löhndorfer*innen ist der Bau des neuen Dorfgemeinschaftshauses seit Langem eine Herzensangelegenheit. Damit bekommt das Zentrum von Löhndorf eine neue gesellschaftliche Mitte“, stellte Adams in seiner Begrüßung fest. Minister Ebling bescheinigte der Stadt Sinzig insgesamt eine unglaublich gute Arbeit und wies darauf hin, dass trotz der vielen Kosten im Zusammenhang mit den Flutschäden auch noch Gelder für die „normalen“ Zuschüsse da sind. Ortsvorsteher Volker Holy zeigte sich total froh, dass es nun endlich weitergeht. Das Projekt wurde politisch auch schon mal in Frage gestellt, denn aufgrund des doch recht hohen Aufwandes von nach jetzigem Planungsstand insgesamt knapp 1,8 Mio. Euro sei es nicht so ganz einfach, solche Maßnahmen in den Dörfern durchzuführen. Natürlich durfte Friedhelm Münch in der Rednerliste nicht fehlen. Unter Bezug auf Löhndorf als Rosendorf überreichte er einen Bildband an Michael Ebling. Es ist also etwas Licht am Horizont zu sehen, auch wenn die Fertigstellung sicher noch etwas Zeit in Anspruch nehmen wird.
LÖHNDORF. DG. Da kam echte Freude auf, als Innenminister Michael Ebling vergangene Woche im Rahmen einer kleinen Feierstunde in der alten Schule einen Förderbescheid über 962.000 Euro an den 1. Beigeordneten der Stadt, Hans-Werner Adams und Ortschef Volker Holy übergab. Nun kann es endlich konkret losgehen, denn die Überlegungen für ein neues Dorfgemeinschaftshaus reichen, noch unter dem damaligen Ortsvorsteher Friedhelm Münch, bis in die 90er Jahre zurück. Seit 2017 laufen konkretere Planungen, hierbei galt es zahlreiche Widrigkeiten und Hürden zu überwinden. Die bereits damals erteilte Baugenehmigung musste aufgrund Überarbeitungen bei der Planung angepasst werden. Auch der bereits vorliegende Zuwendungsbescheid wurde daher nicht abgerufen und ein neuer Antrag gestellt. Bisher fanden Veranstaltungen in der Alten Schule statt. Allerdings ist dieses Gebäude nicht barrierefrei und der Brandschutz ist auch problematisch. Die Planung des Architektur-Büros Dünker aus Ringen sieht nun einen Neubau nördlich angrenzend an die Freifläche hinter der Alten Schule vor. Das Feuerwehrgebäude wird hierbei in die Planung mit einbezogen. Neben dem Gemeindesaal werden auch Lagermöglichkeiten geschaffen. Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe sowie eine PV-Anlage sind Bestandteile der energetisch optimierten Haustechnik und entsprechen den heutigen Forderungen im Rahmen des Klimaschutzes. Zwischen Alter Schule und dem neuen Gebäude entsteht quasi ein Dorfplatz, der dann für unterschiedliche Aktivitäten genutzt werden kann.
„Für die Löhndorfer*innen ist der Bau des neuen Dorfgemeinschaftshauses seit Langem eine Herzensangelegenheit. Damit bekommt das Zentrum von Löhndorf eine neue gesellschaftliche Mitte“, stellte Adams in seiner Begrüßung fest. Minister Ebling bescheinigte der Stadt Sinzig insgesamt eine unglaublich gute Arbeit und wies darauf hin, dass trotz der vielen Kosten im Zusammenhang mit den Flutschäden auch noch Gelder für die „normalen“ Zuschüsse da sind. Ortsvorsteher Volker Holy zeigte sich total froh, dass es nun endlich weitergeht. Das Projekt wurde politisch auch schon mal in Frage gestellt, denn aufgrund des doch recht hohen Aufwandes von nach jetzigem Planungsstand insgesamt knapp 1,8 Mio. Euro sei es nicht so ganz einfach, solche Maßnahmen in den Dörfern durchzuführen. Natürlich durfte Friedhelm Münch in der Rednerliste nicht fehlen. Unter Bezug auf Löhndorf als Rosendorf überreichte er einen Bildband an Michael Ebling. Es ist also etwas Licht am Horizont zu sehen, auch wenn die Fertigstellung sicher noch etwas Zeit in Anspruch nehmen wird.