Spaß hat bes bestimmt allen gemacht: Die Ortschefs mit Bürgemeister Andreas Geron, wobei Gunter Windheuser und Volker Holy ziemlich schwer zu tragen hatten
SINZIG. DG. Inzwischen schon Tradition geworden ist der von Bürgermeister Andreas Geron ins Leben gerufene „Wettkampf“ der Sinziger Ortsvorsteher am Kirmesmontag. In fünf unterschiedlichen Disziplinen ging es um Treffsicherheit, Geschicklichkeit und Schätzvermögen, ein wenig Fortuna war natürlich auch mit dabei. Alexander Albrecht (Bad Bodendorf), Karl-Heinz Arzdorf (Koisdorf), Volker Holy (Löhndorf), Hans-Jürgen Koffer (Franken), Mario Wettlaufer (Westum) und Gunter Windheuser für die Kernstadt begaben sich zunächst zum Schießstand. Nicht alle erwiesen sich hier als besonders treffsicher. Die fehlenden Punkte konnten nun bei Enten schätzen gesammelt werden. Es ging diesmal also nicht um das insbesondere bei Kindern beliebte Angeln, es musste vielmehr geschätzt werden, wie viele Enten insgesamt in Umlauf sind, es waren 330. Beim Luftballon treffen war wieder Zielgenauigkeit gefragt. Am Süßwarenstand galt es, möglichst genau 75 Gramm gebrannte Mandeln in eine Tüte zu packen. In Erwartung dessen, dass die Tüte sicher zum eigenen Verzehr mitgenommen werden durfte, packten einige vorsorglich etwas mehr hinein. Das gab dann zwar keine Punkte, aber dafür viele süße Mandeln. Vor dem letzten Wettbewerb lagen Bad Bodendorf, Franken und Koisdorf mit 15 Punkten gleichauf, gefolgt von Sinzig (12) und Löhndorf (10). Nun galt es, zum richtigen Zeitpunkt eine automatische Schere anzusetzen -und wem dies gelang, der konnte eine riesige Plüschfigur mitnehmen. Jeder hatte reihum mehrere Versuche, das geschickteste Händchen, sicher gepaart mit einer Portion Glück, hatten hierbei Volker Holy und Gunter Windheuser, die damit ihr Punktekonto auf 16 bzw. 18 Zähler hochschrauben konnten. Somit ging der Wanderpokal in diesem Jahr nach Sinzig. Westum war hierbei recht deutlich abgeschlagen, was Mario Wettlaufer süffisant und mit einem Schuss Galgenhumor kommentierte: „Wir haben damit den letzten Platz erfolgreich verteidigt.“ Zum gemütlichen Umtrunk ging es anschließend an die Getränkestände.
Wie immer der Höhepunkt war am Dienstagabend das Feuerwerk, das wieder viele Schaulustige anlockte und der Kirmes einen schönen Abschluss bescherte.