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Bad Breisiger-Sinziger Nachrichten
Ausgabe 35/2025
Seite 2
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Sinzigs Ortsvorsteher im „Wettkampfstress“

Stolz werden die erbeuteten Riesentiere präsentiert. V.li.n.re.: Hans Meyer, Jürgen Werf, Volker Holy, Mario Wettlaufer, Markus Isenhöfer, Hans-Jürgen Koffer und Andreas Geron

Stolz werden die erbeuteten Riesentiere präsentiert. V.li.na.re.: Volker Holy, Mario Wettlaufer, Hans-Jürgen Koffer, Andreas Geron, Markus Isenhöfer, Hans Meyer und Jürgen Werf

SINZIG. DG. Nein, stressig ging es beileibe nicht zu, als am Kirmesmontag die Ortsvorsteher der einzelnen Stadtteile im schon zur Tradition gewordenen Kirmesduell gegeneinander antraten. Reiner Friedsam war wegen eines Trauerfalls in der Familie verhindert, für ihn ging für die Kernstadt sein Stellvertreter Hans Meyer ins Rennen. Und Koisdorfs Ortschef Karl-Heinz Arzdorf ließ sich durch Markus Isenhöfer vertreten. Mit dabei waren dann noch Volker Holy (Löhndorf), Hans-Jürgen Koffer (Franken), Jürgen Werf (Bad Bodendorf und Mario Wettlaufer (Westum). Bürgermeister Andreas Geron, der von „Protokollführer“ Colin Pinto unterstützt wurde, hielt einige, teilweise auch etwas schwierigere Aufgaben parat. Zu Beginn mussten die Männer ihre Treffsicherheit an der Schießbude beweisen, wobei „Senior“ Hans Meyer mit fünf Treffern gleich die volle Punktzahl erreichte. Nach dem Pfeile auf Luftballons werfen, auch eine der traditionellen Kirmesspiele, mussten die Kandidaten mit einer Gummischleuder einen Ball ins Ziel bringen. Diese Aufgabe erwies sich schon als deutlich schwieriger. Beobachtungsgabe und Merkfähigkeit waren nun gefragt. Eine Minute lang einen großen Süßwarenstand anschauen, dann umdrehen und fünf Fragen zu einzelnen Gegenständen beantworten. Vor dem letzten Spiel führte Löhndorf mit 15 Punkten, dahinter drei Teams mit jeweils 12 Punkten. Es galt nun, eine Art Schere so zu platzieren, dass das an einem dünnen Faden hängende Riesen-Stofftier abfiel. Dies schafften nur Mario Wettlaufer und Hans-Jürgen Koffer, der mit dann 17 Punkten den Gesamtsieg für Franken holte. Punktgleich dahinter landeten Westum und Löhndorf mit je 15 Zählern. Eine solche Aktion muss natürlich auch begossen werden, und so wurde in gemeinsamer Runde -diesmal am Getränkestand der SPD- noch das ein oder andere Bierchen getrunken. Am Dienstagabend gab es, wie immer zum Abschluss der Kirmes, noch ein prächtiges Feuerwerk.