Mit-Sing-Konzert der Hellenbacher Jonge

WESTUM. DG. Vielleicht lag es an den hohen Temperaturen, dass sich nur eine relativ kleine Schar Mitsing-Williger am vergangenen Freitag im Westumer Gemeindehaus eingefunden hatte. Schade eigentlich, denn es tut gut, altes Liedgut wieder aufzufrischen, aber auch neuere Songs gemeinsam zu singen. Wer sich vielleicht nicht ganz so sicher dabei fühlte: Es gab ja Hilfe von den Hellenbachern, die mit Piano oder der „Quetsch“ professionell begleiteten. Und selbstverständlich wurden Texthefte verteilt, denn viele kennen sicher nicht alle Strophen der Lieder. Neben Ortsvorsteher Mario Wettlaufer bekundete auch die musikalische Leiterin des Westumer Männerchores, Andrea Ernst, ihr Interesse. Nach einer kurzen Einführung von Winfried Kraatz, der auch den Abend moderierte, ging es gleich los mit einem Loblied auf die ältere Generation: „Senioren sind nur zu früh geboren.“ Nachdem „Der Mond seine Wacht hielt“ „So ein Tag“, ein Zusammenschnitt aus vielen bekannten Liedern. „Kein schöner Land“ oder „Wir lagen vor Madagaskar“ kennt sicher noch jeder aus der Jugendzeit. Es folgte eine Hommage an Ahr und Eifel, den Westerwald, Böhmerwald und den Rennsteig. Im Rheinland darf das Loreleylied natürlich nicht fehlen, ebenso „Rot sind die Rosen.“ Neben weiteren bekannten Liedchen gab es zum Abschluss das „Murreländer“ Nationallied „Mein schönes Westum.“ Winfried Kraatz wies noch darauf hin, dass die Hellenbacher Jonge am 13 Oktober um 18 Uhr im Sinziger Pfarrsaal im Rahmen einer Veranstaltung der Kolping-Familie wieder ein Mit-Sing Konzert geben. Eine gute Gelegenheit für alle, die jetzt verhindert waren. Und vielleicht findet sich ja auch noch jemand, der bei den Hellenbacher aktiv mitmachen möchte.