FDP: Fördermittel für die Römerthermen

BERLIN / BAD BREISIG. Die FDP Bad Breisig nutzte die Gelegenheit bei ihrem Besuch in Berlin, die Vorsitzende des Ausschusses für Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunen im Deutschen Bundestag, Sandra Weeser, um Unterstützung bei der Vergabe von Fördermittel für eine Sanierung der Römerthermen zu bitten.

Nachdem die Römerthermen ihre Projektskizze eingereicht hatten und das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen am 7. Oktober eine erste Auswertung der 995 Anträge aus 750 Kommunen getroffen hat, soll im November der Haushaltsausschuss im Deutschen Bundestag die Projektauswahl beschließen.

Deshalb verfasste FDP-Ratsfrau Doris Herminghaus im Nachgang einen Brandbrief an Sandra Wesser und bat um Einbindung ihres Ausschussmitgliedes Mechthild Heil (CDU) sowie die maßgeblichen Ausschussmitglieder des Haushaltsausschusses, wie Prof. Dr. Helge Braun (Vorsitzender) und Otto Fricke (FDP). „Die Römerthermen in Bad Breisig sind und bleiben auf Jahre das einzige Hallenbad im Kreis Ahrweiler nach der Flutkatastrophe! Es gibt vermehrt Anfragen der umliegenden Schulen und Vereine zu Nutzungszeiten“, erläuterte Doris Herminghaus im Brief.

„Die Förderkriterien wurden in diesem Jahr deutlich zu Gunsten der Römerthermen verändert“, ergänzt Fraktionsvorsitzender Dirk Herminghaus. „Nachdem bei den neuen Förderrichtlinien Energieeffizienz, Gesundheitsförderung und soziale Integration einen deutlich höheren Stellenwert bekommen haben, sollten wir auch für die Generalsanierung deutlich bessere Chancen haben.“

Um die Notwendigkeit einer Förderung weiter zu unterstreichen, wies Doris Herminghaus darauf hin, „dass durch die Sanierung der Römerthermen der Tourismus in der Region gestärkt wird, weil Gesundheitsfürsorge, Spaß, Sport, aber auch soziale Integration auf ein neues Level gebracht werden können.“

[Quelle: Pressemitteilung FDP Bad Breisig]