Kita Wilde Hummeln jetzt offiziell eingeweiht

KOISDORF. DG. Bereits seit dem Sommer haben die „Wilden Hummeln“ ihr Quartier am Rande von Koisdorf bezogen, und schwirren dort vergnügt in den neuen Räumlichkeiten umher und über das attraktive Außengelände. Gemeint sind natürlich keine echten „Brummer“, sondern die Koisdorfer Pänz in ihrer neuen Kita mit dem schönen Namen „Wilde Hummeln.“ Bis zu 40 Kinder finden dort Platz und werden unter der Leitung von Timo Schneider und seiner Vertreterin Leslie Meyer von insgesamt sieben pädagogischen Fachkräften betreut. Die Kinder können hier nach Herzenslust toben, wenn das Wetter es zulässt auch im Außengelände. Wer es ruhiger mag, geht in die Vorleseecke, oder bastelt, oder ruht sich einfach etwas aus. Die Kleinen können im Wesentlichen selbst entscheiden, was sie gerne tun möchten. In einer modernen Küche gibt es natürlich auch was zu futtern. Am vergangenen Freitag fand vor zahlreichen Besuchenden nun auch die offizielle Übergabe der Einrichtung statt, die mit einem Kostenaufwand von rund drei Mio. Euro innerhalb von zwei Jahren errichtet wurde. Bürgermeister Andreas Geron betonte denn auch, dass dies ein weiterer wichtiger Schritt in Sinzig sei, Kinder möglichst wohnortnah zu betreuen. Die Einrichtung ist auch energetisch auf dem neuesten Stand und bietet außerhalb der Öffnung als Kita auch Raum für verschiedene Aktivitäten der übrigen Dorfgemeinschaft. Friedhelm Münch überbrachte als Kreisbeigeordneter die Grüße der Landrätin und war „tief ergriffen, dass Ihr ein so tolles Haus habt.“ Nach dem Motto „kurze Beine – kurze Wege“ bezeichnete Münch diese erste Kita in Koisdorf als ein ganz wesentliches Ereignis und überreichte zwei Taschen mit Spielsteinen. Auch Ortsvorsteher Karl-Heinz Arzdorf sah hier einen ganz besonderen Tag für Koisdorf, es sei „kein Mosaikstein, sondern ein richtiger Meilenstein“ und dankte den politischen Gremien und der Stadt. An die Leitung der Kita gerichtet: „Timo, Ihr seid mit Eurem Team herzlich willkommen in Koisdorf.“ Vor vielen Vertretern auch aus der Lokalpolitik nahmen anschließend Pfarrerin Kerstin Laubmann und Pastor Frank Werner mit Gebet und einigen Fürbitten die Einsegnung der Kita vor: „Nimm dieses Haus unter Deinen Schutz, die Kinder sind unsere Zukunft.“ Pfarrerin Laubmann überreichte als Symbol einen Ball mit den Worten: „Der Ball ist eine Welt, erinnert an den Erdball, an unseren kostbaren Planeten und ermahnt uns, gut mit unserem Erdball umzugehen. Eine Kita ist auch ein wunderbares Übungsfeld, Gemeinschaft zu lernen.“ Anschließend bestand die Möglichkeit, sich die neue Einrichtung näher anzuschauen. Und für das leibliche Wohl war übrigens auch bestens gesorgt. Ein wunderbarer Anlass bei wunderbarem Wetter, Sinzigs Höhenort ist um eine ganz wichtige Einrichtung reicher.