Einstimmiger Beschluss für den Zukunftsprozess der kfd.
TRIER/SINZIG. Ereignisreiche Tage liegen hinter den Delegierten der kfd Diözesanversammlung in Trier. Über 60 Delegierte aus dem ganzen Bistum, darunter auch aus dem Kreis Ahrweiler, informierten sich und diskutierten, wie sich die kfd gut für die Zukunft aufstellen kann. Am Ende gab es einen Beschluss einer Neustrukturierung. kfd setzt sich ein für Frauen in Gesellschaft und Kirche weltweit. Dass dieses Engagement Früchte trägt, wurde in einer bewegenden Videobotschaft aus dem Libanon deutlich. Mit dem aktuellen Spendenprojekt unterstützt der Verband geflüchtete syrische Frauen und Kinder im Gharsah- Zentrum, damit diese einen sicheren Ort haben und Bildung erhalten. Das Engagement der kfd, in Zusammenarbeit mit dem Verein Amica e.V. bietet den Menschen so ein Stück Hoffnung und Zuversicht. Auch in der aktuellen Lage im Libanon wird durch die Unterstützung der kfd den geflüchteten Menschen in ihrer Notlage geholfen.
Einen Studientag “Das Leben ist schön- Suizidprävention” gab es am Ende der Diözesanversammlung. Es ging um die Frage, was Menschen dazu bewegt, sich das Leben zu nehmen, welche Vorwarnsignale die Umgebung wahrnehmen kann und wie wirksame Prävention aussehen kann. An Beispielen wurde den Teilnehmern der Tagung verdeutlicht, wie wichtig es ist, nicht über Signale hinweg zu gehen, sondern offen auszusprechen und verbindlich in Absprachen zu sein. Bei der Tagung wurde deutlich, wie wichtig Prävention ist, damit Menschen wieder ein Gespür bekommen, „das Leben ist schön!“
Zum Abschluss der Diözesanversammlung zeigte sich Evelyne Bauer, Delegierte der kfd Pastoraler Raum Sinzig sehr zufrieden mit den Ergebnissen, die ihr für die Arbeit vor Ort neue Informationen und Impulse gebracht haben.