Eifelverein wandert rund um die Ruine Tomburg

BAD BREISIG. Zur Sonntagswanderung ging es in den Rheinbacher Wald. Start war an der Waldkapelle. Durch raschelndes Herbstlaub ging es in Richtung Tomburg. An der Tomburg begann der Anstieg auf den 316 Meter hohen Basaltschlot eines lang erloschenen Vulkans. Die Mühe wurde belohnt durch eine großartige Fernsicht übers Rheintal und das Siebengebirge. Zur Rast bot sich bald eine Schutzhütte an. Unter Buchen und mächtigen Eichen gelangte man zu den „alten Weihern“, eine Kette märchenhafter Waldseen. Nun ging es hinab in den Talgrund, wo man auf die Eulenbacher Straße stieß. Der zunächst breite befestigte Weg Nr. 1 verwandelte sich nach einiger Zeit in einen matschigen Trampelpfad, der tief in den Bachgrund führte. Man überquerte den „Brotpfad“ und kehrte dann über den Erlenbach zum Ausgangpunkt an der Waldkapelle zurück. Eine malerische Herbstwanderung fand ihr Ende.

Auf der Rückfahrt nach Bad Breisig stärkte man sich im Scheunencafé von Hilberath, immer ein Genuss!