Die größte und lautstärkste Fangemeinde auf der Tribüne der Kaiserslauterer Barbarossa-Halle, den treffsichersten Spieler des Turnier in seinen Reihen und das torreichste und spektakulärste Turnierspiel auf der Platte - der erstmalige Auftritt des Heinzenwies-Gymnasiums beim Landesfinale des Fritz-Walter-Cups hielt einige Superlative parat. Allein, zum ganz großen Wurf fehlten am Ende wenige Zentimeter, genauer: die Breite eines Torpfostens, so dass am Ende ein guter vierter Platz stand.
Die Planungen für die große Sause im Schatten des legendären Fritz-Walter-Stadions, Namensgeber des größten Hallenfußball-Schülerturniers in Deutschland, begannen bereits mit dem Sieg beim Regionalentscheid vor wenigen Wochen. Der betreuende Lehrer, Florian Meigen, organisierte einen Stufenwandertag in die Barbarossa-Stadt. Alle Siebtklässler durften im Doppeldecker mitreisen und ihre kickenden Klassenkameraden vor Ort anfeuern.
Florian Meigen sparte in seinem Fazit dann auch nicht mit Lob für das Auftreten aller Beteiligten: „Wie wir uns hier als Schule präsentiert haben, unten auf dem Platz und oben auf der Tribüne, war sensationell.“