Foto: v.l.n.r. Hauptmann a.D. und Diakon Wolfgang Rhein, Pfarrhelfer Manfred Köhn, Militärpfarrer Andreas Bronder, Militärdekan Monsignore Rainer Schnettker, Evangelischer Militärpfarrer Karl-Martin Unrath im Altarraum der Garnisonskirche St. Barbara vor dem feierlichen Standortgottesdienst
Mit einem feierlichen Gottesdienst in der Garnisonskirche St. Barbara sowie einem anschließenden Empfang im Kasino wurden Pfarrhelfer Manfred Köhn in den Ruhestand und Militärpfarrer Andreas Bronder vom Katholischen Militärpfarramt Idar-Oberstein zum Militärpfarramt Saarlouis versetzt. Nach acht Jahren verlässt Bronder damit Idar-Oberstein, um bei den Soldaten in der Graf-Werder-Kaserne in Saarlouis seinen Dienst für die Soldaten fortzuführen.
Der stellvertretende Leiter der Artillerieschule, Oberstleutnant Andreas Orth, in Vertretung für den General der Artillerie, Oberst Olaf Tuneke, sprach Dank, Lob und Anerkennung für die treuen Dienste von Militärpfarrer Bronder und Pfarrhelfer Köhn für die Soldaten im Seelsorgebezirk Idar-Oberstein aus!
Pfarrhelfer Manfred Köhn blickte sehr bewegt zurück und schenkte einen sehr detaillierten Ein- und Überblick über seinen fast 40-jährigen Werdegang. Der begann mit dem Dienst als Fernmeldetechnikersoldat, dann Wachsoldat sowie Kraftfahrer in Koblenz an Rhein und Mosel. Schließlich wurde er Pfarrhelfer in der Katholischen Militärseelsorge, beginnend in Böblingen bei der Deutsch-Französischen Brigade im August 1989 und dann seit September 1992 bis Juli 2023 in Idar-Oberstein.
Manfred Köhn schilderte seinen Pfarrhelferdienst als vielseitigen Traumberuf, der alle seine Berufswünsche zusammenfasste. Sein Aufgabengebiet erstreckte sich vom Gottesdiensthelfer bis hin zum Verwaltungsdienst, liturgische und pastorale sowie mediale Dienste für Presse, Funk, TV und Film inbegriffen. Militärdekan Monsignore Rainer Schnettker überreichte Manfred Köhn einen Segensgruß in Verbindung mit einer Dankesurkunde von Papst Franziskus für Arbeitseifer, Einsatz und Fleiß.