Kontrollpunkt Ballenhübel
Bereits zum 21. Mal veranstaltet der Radsportclub Blitz Idar-Oberstein am Sonntag, 9. Juni, seine Edelsteintour. Mountainbiker können ab 8 Uhr auf vier unterschiedlich langen Strecken (15, 32, 44 und 56 Kilometer) auf schönen Pfaden die Wälder rund um Idar-Oberstin entdecken. Start ist am Sportheim des TuS Veitsrodt. Die Strecken sind ausgeschildert, es gibt mehrere Verpflegungsstationen und Kontrollfahrer.
Gestartet werden kann bis 10 Uhr, unterwegs gibt es zwei Verpflegungspunkte, an der Ziegelhütte bei Vollmersbach und am Fuße des Ballenhübels bei Hintertiefenbach, an denen die Biker sich bis zu viermal mit Getränken, Waffeln und Müsliriegeln stärken können – möglich macht das ein ausgeklügeltes Streckennetz. Im Start- und Zielbereich warten Duschen auf die Fahrer, aber auch Kaffee und von den Frauen des Vereins selbst gebackener, leckerer Kuchen. Zum Mittagessen gibt es frisch zubereiteter Spießbraten und erstmals auch ein vegetarisches Angebot sowie kühle Getränke. Auch eine Bikewaschstation ist vorhanden.
Wanderer, deren Wege an diesem Tag zum Teil mitgenutzt werden, bittet der Verein um Verständnis und lädt sie zu einer Erfrischung an den Verpflegungsstationen ein.
Das Startgeld beträgt 8 Euro – inklusive Verpflegung. E-Bike-Fahrer sind willkommen. Kinder und Jugendliche fahren kostenlos, sollten aber von einem Erwachsenen begleitet werden. Für alle Teilnehmer gilt Helmpflicht.
Den ganzen Tag über sind Kontrollfahrer des RSC Blitz (gut erkennbar am knallgelbroten „Biene Maja“-Trikot) auf der Strecke unterwegs, schauen nach dem Rechten und helfen bei Pannen. Mehr als 200 Liter isotonische Getränke, kistenweise Bananen und Waffeln werden an diesem Tag ausgegeben. Aus Umweltgründen verzichtet der Blitz an den Verpflegungsstellen (und im Ziel sowieso) auf Plastikbecher – deshalb sollte alle Teilnehmer Radflaschen bereithalten.
Im Vorjahr kamen rund 250 Biker aus dem ganzen Südwesten – nicht wenige reisten schon mit dem Rad oder mit der Bahn an. Derzeit sind die Aktiven des Vereins dabei, die Strecken freizuschneiden und zu mähen, umgefallene Bäume wegzuräumen und beste Fahrbedingungen zu schaffen. Für seine Strecken, die allesamt mit den zuständigen Forst- und Gemeindeverwaltungen abgestimmt sind, erhält der Blitz Jahr für Jahr viel Lob: Selten findet man so viele schöne, schattige Trail- und Waldpassagen. Auch die reichhaltige Verpflegung und die freundschaftlich-familiäre Bewirtung sei nicht alltäglich, ist oft zu hören.