Geld ist allgegenwärtig und unverzichtbar in unserer modernen Welt. Doch wie neutral ist diese Ressource tatsächlich? Ist Geld wirklich nur ein Mittel des Tausches, oder prägt es weit mehr unsere Gesellschaft, unser Denken und unsere Werte?
Die traditionelle Vorstellung von Geld als neutralem Tauschmittel wird in Frage gestellt. Geld beeinflusst nicht nur unsere Wirtschaftsweise, sondern prägt auch unsere Vorstellungen von Menschlichkeit, Gesellschaft und sogar unsere Weltanschauung. Wenn wir Geld verwenden, um unsere Ziele zu erreichen, beeinflusst es uns gleichzeitig und verfolgt seine eigenen Zwecke.
Referent Oliver Schlaudt ist Professor für Philosophie und Politische Ökonomie an der Hochschule für Gesellschaftsgestaltung HfGG in Koblenz. Er hat mehrere Bücher veröffentlicht, darunter "Kleine Philosophie des Geldes im Augenblick seines Verschwindens."
Online-Veranstaltung, Reihe „Wirtschaft – für wen?“, Do. 07.03.2024, 19 Uhr bis 20:30 Uhr. Anmeldung bis 01.03.24 unter anmelden-keb.de/69328. Es ist eine gemeinsame Veranstaltung des Themenschwerpunkt Arbeit, der Evangelischen Akademie im Rheinland und der KEB-Mittelmosel.