Bürgermeister Dietmar Späth (links) und Bürgermeister Karsten Mußler (rechts) überreichen den Spendenscheck an die Kita-Leiterin Xenia Ehrlich-Fischer. Hintere Reihe Bürgermeister Joachim Rodenkirch (link) und Landtagsabgeordneter Dennis Junk (Foto: Rainer Stöckicht).
Gruppenfoto nach der Übergabe der Ehrenamtskarten (Foto: Sylvia Schmitt).
Der Stadtrat hat in der Sitzung vom 17. Mai 2022 den Beschluss gefasst, dass Verwaltungsgebäude der Stadtverwaltung in „Rathaus“ umzubenennen (Foto: Thomas Steinmetz).
Banddurchschnitt für GLOBUS Wittlich: v.l.n.r. GLOBUS Standortkoordinator Moritz Groß, Reiseteamleiter Maximilian Jaletzke, GLOBUS Projektleiter Frank Heckert, Bürgermeister Joachim Rodenkirch, GLOBUS Geschäftsleiterin Petra Kannengießer, GLOBUS Geschäftsführer Matthias Bruch, GLOBUS Geschäftsführerin Stephanie Lotter, GLOBUS Regionalleiter Expansion & Standortplanung Andreas Bohlen, stellv. GLOBUS Geschäftsleiter Sergej Derr (Foto: GLOBUS Markthallen).
Januar
Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz lehnt Eilantrag des Bürgerbegehrens „Rettet das Wittlicher Freibad“ ab
Abbrucharbeiten haben am 10. Januar begonnen
Das Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz (OVG) hat mit Beschluss vom 5. Januar 2022 den Antrag der Bürgerinitiative (BI) auf einstweilige Anordnung abgelehnt.
Der Antrag, den Bürgermeister zu verpflichten, es zu unterlassen, das Wittlicher Freibad abzureißen oder anderweitige endgültige Maßnahmen zu treffen, durch die das Wittlicher Freibad in seiner jetzigen Ausgestaltung nicht mehr genutzt werden kann, hat laut dem Beschluss des OVG keinen Erfolg. Der Beschluss des OVG ist in seiner Begründung tief in die inhaltliche Prüfung eingestiegen und hat das Urteil der 7. Kammer des Verwaltungsgerichts Trier vom 5. Oktober 2021 was im wesentlichem die Rechtsauffassung des Stadtrates bestätigt hat, nochmals deutlich unterstrichen.
Spenden für die Kindertagesstätte Jahnplatz
Bürgermeister der Baden-Württembergischen Gemeinden Kuppenheim und Muggensturm überreichen Spenden
Im Juli vergangenen Jahres hat die Flutkatastrophe auch in der Stadt Wittlich große Schäden angerichtet. Von den städtischen Einrichtungen war die Grundschule Georg-Meistermann und die Kindertagesstätte (Kita) Jahnplatz betroffen. Die Kita Jahnplatz stand komplett unter Wasser, so dass die Kinder vor Ort nicht mehr betreut werden konnten.
Durch die Flutkatastrophe ist eine große Solidarität entstanden. So auch in zwei Gemeinden in Baden-Württemberg: Muggensturm und Kuppenheim. Bürgermeister Dietmar Späth aus der Gemeinde Muggensturm hat im Sommer Kontakt mit seinem damaligen Fußballkollegen Dennis Junk aus der Bürgermeisterfußballmannschaft aufgenommen und bot eine finanzielle Hilfe an. Der Nachbarkollege Karsten Mußler aus Kuppenheim beteiligte sich ebenso spontan an der Spendenaktion. Beide Gemeinden haben eine konkrete finanzielle Hilfe für die Kindertagesstätte Jahnplatz zugesichert. Neben den Spenden der beiden Kommunen von jeweils 10.000 Euro haben auch viele Bürgerinnen und Bürger aus der Gemeinde Muggensturm Geld gespendet, so dass eine Spendensumme insgesamt in Höhe von 30.000 Euro zusammengekommen ist.
Februar
Relaunch der Homepage
Seit dem 21. Februar stellt sich die Stadt Wittlich online in einem neuen Design dar.
Es ist gelungen, die unterschiedlichen Internetauftritte der Stadt und der städtischen Einrichtungen auf einer Seite zusammenzufassen.
Nunmehr können die Stadtwerke, die Stadt- und Kreisergänzungsbücherei, das Kulturamt, das Makerspace, die Säubrennerkirmes, u.v.a. über www.wittlich.de aufgerufen werden. Die Präsenz der Stadtteile, der städtischen Grundschulen und Kindertagesstätten werden derzeit überarbeitet und sind anschließend ebenfalls über die neue Homepage aufrufbar.
Die Homepage verfügt über alle Features, die einen modernen Internetauftritt auszeichnen.
Durch das responsive Design wird die Homepage auf allen Endgeräten benutzerfreundlich dargestellt. Zudem bietet die Homepage über den ReadSpeaker eine Möglichkeit, sich den Inhalt vorlesen und übersetzen zu lassen.
Erneuerung Kirchenvorplatz St. Markus
Die Arbeiten für die Erneuerung des Kirchenvorplatzes der katholischen Pfarrkirche St. Markus in Wittlich haben begonnen. Mit einem barrierefreien Durchgang von der Karrstraße bis in die Kirchstraße, soll ein besserer Zugang zum Kirchenvorplatz geschaffen werden (Foto: Werner Pelm).
März
Solidaritätskundgebung für die Ukraine in Wittlich
Rund 500 Menschen bekundeten am 3. März auf dem Ottensteinplatz in Wittlich ihre Solidarität mit der Ukraine. Ein überparteiliches Bündnis aus CDU, SPD, Grünen, FDP und FWG hatte gemeinsam mit der Wittlicher pax christi-Gruppe alle Menschen guten Willens - egal welcher Herkunft, welcher Kultur, welcher Religionszugehörigkeit - zu dieser Solidaritätskundgebung und Mahnwache eingeladen, um gemeinsam ein Zeichen zu setzen für die Solidarität mit den Menschen in der Ukraine, für die Solidarität mit den Opfern, für die sofortige Beendigung aller Kämpfe, für eine freundliche Aufnahme von Flüchtenden aus der Ukraine und für eine Rückkehr zum Frieden in der Ukraine und ganz Europa.
Fotos: Tonimedia
Stadt Wittlich überreicht Ehrenamtskarten
Bürgermeister bedankt sich für das große ehrenamtliche Engagement in der Stadt
Nachdem im April 2021 die Ehrenamtskarte Rheinland-Pfalz in der Stadt Wittlich eingeführt wurde, freute sich Bürgermeister Rodenkirch am 9. März 2022 bei einem kleinen Empfang weitere Ehrenamtskarten und Jubiläumsehrenamtskarten überreichen zu können. Den Glückwünschen zum Erhalt dieser Karten schlossen sich auch Vertreter*innen der politischen Gremien an. Die Karten sind ein kleiner Dank und eine Anerkennung an Menschen, die sich in überdurchschnittlichem Maß freiwillig für die Gesellschaft engagieren.
Die Ehrenamtskarte Rheinland-Pfalz können Ehrenamtliche erhalten, wenn sie sich seit mindestens einem Jahr mit durchschnittlich mindestens fünf Stunden pro Woche oder 250 Stunden im Jahr engagieren. Bürgermeister Rodenkirch beglückwünschte die Ehrenamtlichen Marlene Görgen, Renate Jax, Petra Korff, Ursula Mehlen, Heinz Mehlen, Brigitte Schiffels und Renate Spichale zum Erhalt dieser Karte, wobei das ehrenamtliche Engagement oft weit über die zum Erhalt der Karte erforderliche Stundenanzahl hinaus geht. Weitere Ehrenamtskarten gingen an Melitta Roßwinkel, Waltraud Basten, Susanne Dietsch-Porco und Brunhilde Metzen. Die Ehrenamtskarten wurden zu einem großen Teil für das Engagement beim Kinderschutzbund Bernkastel-Wittlich e. V. im Second-Hand-Laden Kaufen mit Herz erstellt.
Außerdem freute sich Bürgermeister Rodenkirch die Jubiläumsehrenamtskarte an Maria Klein für ihren langjährigen Einsatz im Elternkreis behinderter Kinder Wittlich e. V. zu überreichen. Die Jubiläumsehrenamtskarte kann erhalten, wer sich 25 Jahre ehrenamtlich engagiert. Dies kann in unterschiedlichen Bereichen erfolgen, die weiteren Voraussetzungen entfallen. Die Jubiläumsehrenamtskarte gilt lebenslang, die Ehrenamtskarte ist 2 Jahre gültig.
April
Internationaler Tag des Baumes
Eine der größten Mitmachaktionen, die auf der ganzen Welt gemeinsam begangen wird, ist der Internationale Tag des Baumes. Jedes Jahr am 25. April pflanzen Städte, Kommunen, Forstämter und Verbände Bäume.
In Wittlich haben an dem Internationalen Tag des Baumes Kinder der Kindestagesstätte (Kita) Jahnplatz gemeinsam mit ihren Erzieherinnen, Bürgermeister Joachim Rodenkirch und den Mitarbeitern des Forstrevier Wittlich eine Esskastanie am Waldhaus Wittlich, in dem sie seit der Überflutung der Kita Jahnplatz untergebracht sind, gepflanzt.
Die Esskastanie wird für viele Generationen Co² speichern und Sauerstoff produzieren, aber auch Schatten und Früchte für alle Besucher des Waldhaus Wittlich spenden.
(Foto: Mario Sprünker)
Mai
Wittlich hat wieder ein Rathaus
Verwaltungsgebäude in der Schloßstraße umbenannt
Das Verwaltungsgebäude der Stadtverwaltung Wittlich, Schloßstraße 11, wurde in der Stadtratssitzung vom 17. Mai 2022 per Beschluss von „Stadthaus“ in „Rathaus“ umbenannt.
Mehr als 40 Jahre war die Stadtverwaltung Wittlich an wechselnden Standorten in der Innenstadt untergebracht, zuletzt im „Stadthaus“ in der Schloßstraße 11.
Ein „Rathaus“ wurde nach dem Auszug aus dem „Alten Rathaus“ in der Neustraße 2 nie mehr bezogen, denn die Stadt verfolgte Jahrzehnte lang den Neubau eines Verwaltungsgebäudes, das final als „Rathaus“ bezogen werden sollte. So waren die Stationen im ehemaligen Schulgebäude in der Karrstraße, im Containerprovisorium im Talweg und zuletzt im angemieteten Gebäudekomplex in der Schloßstraße 11 jeweils nur von vorübergehender Dauer geplant. Da man seitens des Stadtrates und der Verwaltung auch in der Schloßstraße 11 nur von einem temporären Verwaltungssitz ausging, nannte man das Verwaltungsgebäude kurzer Hand „Stadthaus“, denn es fehlte schlichtweg ein Ratssaal. Diverse Planungen eines Rathausneubaus hatten sich aus verschiedensten Gründen auch in der jüngsten Vergangenheit nicht umsetzen lassen.
Man entschloss sich die bestehende Infrastruktur den geänderten Anforderungen an eine moderne Verwaltung anzupassen und das Bestandsgebäude auf ein zeitgemäßes Niveau zu entwickeln. 2019 begann der Umbau und konnte mit der Fertigstellung des Vorplatzes im Herbst 2021 abgeschlossen werden. Das umgebaute Verwaltungsgebäude vereint alle bürgernahen Dienstleistungen barrierefrei im Erdgeschoss und hält eine für die Digitalisierung der Verwaltungsarbeit erforderliche, optimale IT-Infrastruktur bereit.
Nach über 40 Jahren verfügt die Stadt wieder über ein modernes Verwaltungsgebäude mit einem „Ratssaal“, dass die technischen und organisatorischen Anforderungen an einen Sitzungssaal im 21. Jahrhundert erfüllt.
GLOBUS eröffnet 56. Markthalle in Wittlich
Zur Eröffnung der neusten GLOBUS Markthalle in Wittlich schnitten am 19. Mai GLOBUS Geschäftsführer Matthias Bruch, GLOBUS Geschäftsführerin Stephanie Lotter, Bürgermeister Joachim Rodenkirch, Spezialist/Projektleiter Planung und Projekte Frank Heckert, GLOBUS Standortkoordinator Moritz Groß, Reiseteamleiter Maximilian Jaletzke und Geschäftsleiterin Petra Kannengießer sowie ihr Stellvertreter Sergej Derr feierlich das Band durch. GLOBUS hatte den ehemaligen real-Standort zum 30. September 2021 übernommen und über mehrere Monate hinweg umfangreiche Umbau- und Renovierungsarbeiten durchgeführt.
Juni
Erste Trauung im Wittlicher Stadtpark
Am Freitag, 3. Juni 2022 fand bei schönstem Wetter die erste standesamtliche Trauung im Wittlicher Stadtpark statt. Im sogenannten „Rosengarten“ traute Standesbeamtin Petra Hoffmann das Brautpaar Felzen / Padura (Foto: Privat).